Als Teil des Aktionsmonats "Gesund älter werden" luden die Quartiersmanagerinnen und Quartiersmanager pflegende Angehörige aus dem Landkreis Rhön-Grabfeld zu einem "Dankeschön-Frühstück" in die Dorscheuer nach Unsleben ein. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung des Quartiersmanagements Unsleben entnommen. Finanziert wurde das Treffen auch dieses Jahr wieder von der Gesundheitsregion Plus Bäderland Bayerische Rhön.
Der Bürgermeister der Gemeinde Unsleben, Michael Gottwald begrüßte die Anwesenden und fand wertschätzende und einfühlsame Worte für die intensive und häufig anstrengende Aufgabe, die die pflegenden Angehörigen tagtäglich erbringen. Nach der Vorstellung der Quartiersmanagerinnen Kerstin Manger (QM Unsleben), Hanna Kirchner (QM Saal a. d. Saale), Nicole Köllmer-Holl (QM Wülfershausen) sowie Volker Elsner (jetzt Pflegelotse Strahlungen und Niederlauer) kam die Einstimmung auf den Vormittag. In der Geschichte "Wusstest Du das" von Hilde Kalchgruber fanden sich einige Teilnehmer wieder.
Vorhandene Angebote auch nutzen
Sabine Wenzel-Geier, Leiterin des Pflegestützpunktes im Landkreis Rhön-Grabfeld, stellte kurz die Möglichkeiten ihres Resorts vor. Sie ermunterte die Pflegenden, die vorhandenen Angebote in Anspruch zu nehmen. Dieser Aufforderung schloss sich auch Gabi Gröschel, Seniorenbeauftragte des Landkreises Rhön-Grabfeld, an.
Bei Kaffee und frischen Brötchen kamen die Anwesenden schnell ins Gespräch. Immer wieder hörte man die Worte "Ach – das gibt es? Das habe ich nicht gewusst!".
Hanna Kirchner, ausgebildete Ergotherapeutin, leitete Übungen mit dem Igelball zur Selbstmassage an. Diese sollen zur Entspannung und Selbstfürsorge einladen. Im Anschluss gab Anna Müller, Bildungsmanagerin der Akademie Barbara Stamm, einen Überblick über die Entstehung und das Angebot der Einrichtung.
Ein gutes Gefühl
So werden nicht nur für professionell Pflegende Seminare angeboten, sondern es werden auch – und besonders – Menschen im pflegerischen und sozialen Ehrenamt sowie Pflegende An- und Zugehörige angesprochen. Die Seminargebühren sind erschwinglich und bei Notwendigkeit wird bei der Versorgung des zu Pflegenden Unterstützung angeboten. So ging man gestärkt und mit einem guten Gefühl nach Hause.