Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Bad Neustadt
Icon Pfeil nach unten

HEUSTREU: Heimspiel für Paul Greb als Autor und Regisseur

HEUSTREU

Heimspiel für Paul Greb als Autor und Regisseur

    • |
    • |
    Hat zum sechsten Mal ein Theaterstück für die Kolpingfamilie geschrieben. Autor und Regisseur Paul Greb bei den Proben in der Festhalle mit Petra Menninger und Achim Gütling.
    Hat zum sechsten Mal ein Theaterstück für die Kolpingfamilie geschrieben. Autor und Regisseur Paul Greb bei den Proben in der Festhalle mit Petra Menninger und Achim Gütling. Foto: Foto: Stefan Kritzer

    Am 11. und 12. März spielt die Kolpingfamilie Heustreu Theater. So wie sie das jedes Jahr macht. Doch diesmal sind die Schauspieler mit noch größerem Eifer bei der Sache als sonst. Schließlich stammt das gespielte Stück aus Heustreu. Paul Greb hat es geschrieben, sein sechstes Theaterstück in seiner langen Bühnenkarriere. Fünf davon sind in Buchform erschienen und werden regelmäßig auf Theaterbühnen im deutschsprachigen Raum gespielt.

    Paul Greb gilt als das Urgestein des Theaters der Kolpingfamilie in der Streutalgemeinde. Er ist seit mehr als 20 Jahren dabei, spielt mit und führt Regie. Ohne den Paul geht es eigentlich nicht. Auch bei der nächsten Inszenierung des Schwanks „Eine Frau für Willi“ ist Paul Greb nicht wegzudenken. Er hat das Theaterstück selbst geschrieben.

    „Es ist mein sechstes“, sagt er und, nein, er spielt diesmal nicht selbst mit. Aber Regie führt er. Wer könnte es wohl besser als der Autor selbst? „Ein Stück schreibe ich im Schnitt alle vier Jahre“, sagt Greb. Bis auf das allererste, das vom Ablauf zu kompliziert war, hat er alle Stücke im Creglinger Theaterverlag veröffentlicht. So stehen die Heustreuer Schwänke auch anderen Bühnen offen. „Etwa drei Mal im Jahr werden meine Stücke irgendwo in Deutschland oder Österreich gespielt“, sagt Paul Greb stolz.

    Beim Schwank in drei Akten „Eine Frau für Willi“ sind alle Schauspieler mit von der Partie, die seit Jahren in der Theatergruppe aktiv sind und das Publikum begeistern können: Petra Menninger, Achim Gütling, Susanne Wüst und, erstmals nach langer Pause wieder, Helmut Köberlein. In dem Verwirrspiel um eine Heiratsanzeige können die Darsteller wieder einmal zeigen, was in ihnen steckt. Alles dreht sich um den Witwer Willi, der mit seiner ledigen Schwester Rosa im gemeinsamen Elternhaus lebt. Seine ständige Meckerei und seine Unordnung nerven alle. In der Hoffnung, dass eine Frau wieder Sinn und Ordnung in sein Leben bringt, gibt Rosa ohne sein Wissen eine Heiratsanzeige auf. Unabhängig davon hat Willi selbst inseriert, um einen Teil der leer stehenden Wohnung zu vermieten. Klar, dass schon bald in dem gemeinsamen Haushalt nach mehreren Missverständnissen alles drunter und drüber geht.

    Das Bühnenbild in der Festhalle gibt Theaterautor Paul Greb natürlich auch vor: Eine Stube mit Tür in die Küche, ein Fenster, Tisch und Stühle, Sofa oder Sessel, ein Schränkchen mit Getränken, Gläser, Telefon und weitere Dekorationsartikel. Was die Kolpingfamilie aus dem Stück ihres Regisseurs macht, das wird noch nicht verraten. Die Besucher können sich am Freitag, 11., und Samstag, 12. März, jeweils um 19.30 Uhr selbst davon überzeugen.

    Der Kartenvorverkauf findet am Sonntag, 28. Februar, von 11 bis 12 Uhr durch Altbürgermeister Walter Weber in der Festhalle statt. Wer später Karten kaufen will, kann Weber auch anrufen unter Tel. (0 97 73) 60 39.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden