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BASTHEIM: Klaus-Dieter Hahn tritt an

BASTHEIM

Klaus-Dieter Hahn tritt an

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    Klaus-Dieter Hahn ist Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler im Besengau.
    Klaus-Dieter Hahn ist Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler im Besengau. Foto: FOTO Ines Laber

    (lab) Klaus-Dieter Hahn heißt der Bewerber um das Bürgermeisteramt, den die Freien Wähler im Besengau am vergangenen Dienstag auf ihrer Nominierungsversammlung präsentierten. Die Unterstützung der Freien Wähler ist Klaus-Dieter Hahn bei seiner Kandidatur gewiss: Einstimmig votierten 24 von 24 stimmberechtigten Mitgliedern für den Kandidaten.

    Obwohl eigentlich „Ur-Wollbacher“, wie der 49-Jährige sagte, fühle er sich in Bastheim zu Hause. Seit 20 Jahren ist er der Kämmerer der Gemeinde. Gemeinderatserfahrung von 1984 bis 2002 bringt er aus Wollbach mit, wo er auch sechs Jahre lang Stellvertreter des Bürgermeisters war. Seine Erfahrung will er nun als Bürgermeister einbringen und sich dabei „mit allen Kräften für die Gemeinde und die Bürger einsetzen – und da können Sie mich drauf festnageln“.

    Als Bürgermeister wolle er die Arbeit des derzeitigen Amtsinhabers Manfred Dietz fortsetzen, aber auch ein eigenes Profil entwickeln. Sein erstes Ziel dabei sei Offenheit und Ehrlichkeit den Bürgern gegenüber, um deren Wohl es geht. Deshalb soll jeder die Entscheidungen von Bürgermeister und Gemeinderat nachvollziehen können. Transparenz und Gesprächsbereitschaft seien ihm wichtig, erklärte Klaus-Dieter Hahn.

    „Wir müssen darauf achten, dass uns die Grundschule nicht flöten geht“, so Hahn. Weiteren Handlungsbedarf sieht er in Sachen Turnhalle. Für die vielen gemeindeeigenen Gebäude in den Ortsteilen brauche es Sanierungs- und Nutzungskonzepte. Dabei werde er, nicht zuletzt aufgrund seiner Erfahrung als Kämmerer, darauf achten, dass Projekte finanzierbar sind: „Mit mir als Bürgermeister wird es auf keinen Fall eine Verschuldung bis an die Halskrause geben.“

    An erster Stelle der Kandidatenliste für den Gemeinderat steht indessen nicht Klaus-Dieter Hahn, der, weil in der Verwaltung beschäftigt, nicht Gemeinderat werden darf, sondern der Vorsitzende der Freien Wähler Besengau, Wolfgang Fuchs. Er zeigte sich ein wenig verschnupft: Eigentlich strebe die Freie Wählergemeinschaft in den Gemeinden gemeinsame Listen an. Da nun aber die CSU eine eigene Bürgermeisterkandidatin präsentiert habe und man das auch erst am selben Tag aus der Zeitung erfahren habe, sei das natürlich schwierig.

    In der Liste der Freien Wähler nun habe man versucht, alle Bürger zu repräsentieren und Vertreter aller Ortsteile zu benennen. Einzig aus Rödles habe sich trotz intensiver Suche kein Kandidat eingefunden. Darüber hinaus habe man sich bemüht, unter den zwei Frauen und zwölf Männern Vertreter von Vereinen und sozialen Einrichtungen sowie von Handwerk und Gewerbe zu berücksichtigen. Die Bemühungen haben sich gelohnt, die Liste, über die en bloc abgestimmt wurde, wurde ohne Änderungen einstimmig angenommen.

    Als Kandidaten für die Gemeinderatswahl wurden in folgender Reihenfolge nominiert: 1. Wolfgang Fuchs (49, Wechterswinkel), 2. Karola Wedlich (47, Bastheim), 3. Jürgen Manger (51, Reyersbach), 4. Stefan Stumpf (27, Unterwaldbehrungen), 5. Herbert Seufert (48, Braidbach), 6. Wolfgang Grom (42, Geckenau), 7. Walter Behringer (45, Bastheim), 8. Michael Krämer (40, Bastheim), 9. Anja Johannes (44, Reyersbach), 10. Matthias Then (41, Unterwaldbehrungen), 11. Roland Ortloff (40, Schlosser), 12. Ralf Zang (41, Wechterswinkel), 13. Klaus Bieberich (50, Bastheim), 14. Werner Fuchs (47, Unterwaldbehrungen).

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