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MEININGEN: Meininger wollen Westgehalt

MEININGEN

Meininger wollen Westgehalt

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    (fg) Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di führt derzeit Verhandlungen mit der Klinikum Meiningen GmbH, einer Tochter der Rhönklinikum AG in Bad Neustadt. Was die dortigen Ärzte bereits bekommen, will auch das übrige Personal: „West-Gehalt ohne Wenn und Aber“.

    Klare Worte von ver.di-Sprecherin Monika Bartölke. bei einer so genannten aktiven Mittagspause des Klinikum-Personals informierte sie über die Forderung für die 750 nichtärztlichen der 923 Mitarbeiter. Das Meininger haus habe 2009 einen Reingewinn von 13,4 Millionen Euro gemacht und sei somit drittgrößter Gewinnbringer des Konzerns. Von 43 Kliniken des Konzerns befänden sich 17 in Ostdeutschland, die zu 67 Prozent zum Gesamtgewinn beitragen.

    „Wir fordern deshalb eine Angleichung an Westgehalt und die Abgeltung von Mehrbelastung mit Geld, um eine Abwanderung von Fachpersonal zu verhindern“, so Bartölke weiter. Im April waren die Verhandlungen gescheitert. Damals hatte die Klinikum Meiningen GmbH eine Gehaltserhöhung zwischen 2,8 und 5,5 Prozent, je nach Vergütungsgruppe, angeboten. Ärzte in Meiningen werden nach West-Tarif bezahlt.

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