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HASELBACH: Müll und Schneegestöber

HASELBACH

Müll und Schneegestöber

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    Die fleißigen Sammler: Lukas Leiber, Fabian Reitz, Karl Suckfüll, Johannes Neumann, Justin Enders, Stefan Neumann, Clemens Leiber, Johannes Enders, Michael Roßhirt und auf der Ladefläche dessen Söhne Justus und Kilian.
    Die fleißigen Sammler: Lukas Leiber, Fabian Reitz, Karl Suckfüll, Johannes Neumann, Justin Enders, Stefan Neumann, Clemens Leiber, Johannes Enders, Michael Roßhirt und auf der Ladefläche dessen Söhne Justus und Kilian. Foto: Foto: B.Enders

    Sie machten ihrem Namen alle Ehre: Bei Temperaturen um null Grad und teils heftigem Schneegestöber hat sich am Samstag der Haselbacher Jugendclub „Die Bizarren e. V.“ vom Dorf aus auf den Weg zum Kreuzberg gemacht, um die Wege von Unrat zu säubern. Ziemlich bizarr bei einer solchen Witterung!

    In fünf Gruppen aufgeteilt, wanderten sie von Haselbach über Schafweg, Tränkweg, Kniebreche und das Neustädter Haus zum Kloster, die fünfte Gruppe übernahm die Bereiche Klosterwiese und rund um den Sender.

    Erfreulicherweise fanden sie nicht mehr ganz so viel Müll wie noch in früheren Jahren, dennoch waren wieder einige kuriose Funde dabei, wie ein Stück Unterbodenschutz eines Mercedes.

    Das schwerste Fundgut ist wohl ein abgefahrener Unimog-Reifen. Dann fanden sich auch wieder die unvermeidlichen Blechkanister, natürlich unterhalb des Kreuzbergsattels kaputte Schlitten, unzählige Papierschnipsel, leere Energieriegeltütchen und sogar ein leerer Getränkekasten und ein Essenstablett vom Kloster lagen am Ende auf der Ladefläche des Sammelautos.

    Über ein Objekt zerbrach sich Michael Roßhirt den Kopf: „Wie kommt eine leere Tüte für Kartoffelklöße zur Kniebreche“, rätselte er. „Da wird sich wohl jemand seine Brotzeit eingepackt haben.“

    Um die Entsorgung des Mülls kümmert sich wieder in dankbarer Weise die Stadt Bischofsheim und vom Kloster bekamen die jungen Männer eine Brotzeit spendiert, die sie sich bei dem unfreundlichen Aprilwetter auch redlich verdient hatten.

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