Die elfte Tour war praktisch eine neue! Als sich am vergangenen Montag die gut 100 Teilnehmer in Bad Königshofen zum elften Mal in die Sättel schwangen, um die Fahrradtour des Bäderlandes Bayerische Rhön zu fahren, ging es auf eine neue Route (wir berichteten).
Sie starteten in Richtung Sulzfeld. Am dortigen Badesee wurden die Radler vom Bürgermeister Jürgen Heusinger in Empfang genommen und mit Informationen über den See und den Ort versorgt. Anschließend führte die Tour nach Maria Bildhausen, wo planmäßig Mittagspause im Klostergarten gehalten wurde. Hier bestand außerdem die Möglichkeit zur Führung durch die Anlagen von Maria Bildhausen. Der Geschäftsführer Rainer Waldvogel und sein Kollege gaben interessante Informationen über die Entstehung des Klosters, das Leben der letzten fünf Schwestern in Maria Bildhausen sowie über das Betreuungskonzept und die Klosterwerkstätten des Dominikus Ringeisenwerkes preis. Die letzte Etappe führte schließlich nach Bad Neustadt. Ziel war der Marktplatz, auf dem die Radfahrer von der Promiband empfangen wurden.
Pünktlich zur Kaffeezeit traf die Gruppe ein und genoss bei bestem Wetter den vorbereiteten Kaffee und Kuchen sowie die erfrischenden Getränke des Bäderland-Partners, der Staatlichen Mineralbrunnen AG aus Bad Brückenau.
Hier endete die Tour offiziell. Es bestand die Möglichkeit den Rückweg im bereitgestellten Bus zurückzulegen, jedoch entschieden sich fast alle dafür, auch die letzten 25 Kilometer auf dem Rad zu absolvieren.
Während der ganzen Strecke wurde der Tross von der örtlichen Polizei begleitet. Die Polizisten aus Bad Königshofen waren für die Absicherung und Begleitung zwischen Bad Königshofen und Maria Bildhausen zuständig. In Maria Bildhausen übernahmen anschließend die Kollegen aus Bad Neustadt, um alle sicher zum Ziel zu begleiten.
Alle Teilnehmer und Organisatoren freuen sich über den reibungslosen Verlauf dieser Tour und sind voller Vorfreude auf die Bäderland-Fahrradtour im kommenden Jahr. Mit dieser Fahrradtour wird die persönliche Kontaktaufnahme zwischen den Bürgermeistern und Kurdirektoren der Bäderland Kurorte und der Bevölkerung gefördert.
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