Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rhön-Grabfeld
Icon Pfeil nach unten
Bad Königshofen
Icon Pfeil nach unten

BAD KÖNIGSHOFEN: Ress baut Möbel für Ministerien

BAD KÖNIGSHOFEN

Ress baut Möbel für Ministerien

    • |
    • |
    Unterwegs im Grabfeld: Innenstaatssekretär Gerhard Eck (links) besuchte die Möbelwerkstätten Ress in Bad Königshofen. Seniorchef Roland Ress (rechts) führte durch den Betrieb.
    Unterwegs im Grabfeld: Innenstaatssekretär Gerhard Eck (links) besuchte die Möbelwerkstätten Ress in Bad Königshofen. Seniorchef Roland Ress (rechts) führte durch den Betrieb. Foto: Foto: Hanns Friedrich

    (hf) Innenstaatssekretär Gerhard Eck war sichtlich begeistert, als er bei einem Besuch in den Möbelwerkstätten Ress in Bad Königshofen mehr über das alteingesessene Unternehmen erfuhr. Er habe nicht gewusst, dass es im Grabfeld eine Möbelfirma gibt, die weltweit Kontakte hat und deren Möbel sogar in vielen Ministerien stehen.

    Roland Ress, Seniorchef der Ress-Möbelwerkstätten, hatte zuvor die Firma vorgestellt, die in Großeibstadt im 19. Jahrhundert gegründet wurde. Aus einem kleinen Familienbetrieb, der einst Fenster und Türen herstellte, wurde das heutige Unternehmen.

    Roland Ress gab anhand eines Bildkatalogs Einblick in die verschiedenen Bereiche, in denen die Möbelwerkstätten Ress vertreten sind. Dazu gehört unter anderem der große Besprechungstisch in der Bayerischen Staatskanzlei und die Ausstattung im Amtszimmer von Landrat Thomas Habermann. Aber auch in verschiedenen Ministerien stehen Möbel von dem Bad Königshöfer Unternehmen. Ress berichtete von Botschaften, Konsulaten, Krankenhäusern und den Maritim-Hotels, die allesamt von Bad Königshofen aus eingerichtet wurden.

    Der Seniorchef hatte zunächst die Grüße seines Sohnes Michael überbracht, der das Unternehmen leitet, zur Zeit aber in Köln auf einer Büromesse ist, wo Ress ausstellt. 20 Mitarbeiter werden beschäftigt und in den vergangenen 50 Jahren wurden fast 300 Lehrlinge ausgebildet.

    Beim Rundgang waren nicht nur der Innenstaatssekretär, sondern auch der stellvertretende Landrat Helmut Will und die Vorsitzende des Bayerischen Gemeindetags für den Landkreis Rhön-Grabfeld, Birgit Erb, beeindruckt. Die Ress-Möbelwerkstätten würden auch dazu beitragen, dass Unterfranken weltweit bekannt wird, sagten sie.

    Der Innenstaatssekretär hatte sich in Bad Königshofen zuvor mit kommunalen Mandatsträgern getroffen, wobei Themen wie Staatsstraßenbau, Digitalfunk und die stärkere Spreizung der Förderung finanzschwacher Gemeinden ebenso diskutiert wurden wie die Finanzsituation der Kommunen angesichts der Finanzkrise.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden