
Wow, die Protagonisten für den Turmbau zu Thüringen geraten förmlich ins Schwärmen. Ihre Idee, auf der Hohen Geba den schiefsten Turm der Welt als Touristen-Magnet für die thüringische Rhön zu bauen, hat eingeschlagen. Nicht nur im Blätterwald, sondern in der breiten Medienlandschaft, mit einer Strahlkraft, die selbst Peter Heimrich überrascht hat. Der Landrat von Schmalkalden-Meiningen zählt schließlich zu den Befürwortern, die voll und ganz hinter diesem ehrgeizigen und noch dazu millionenschweren Projekt stehen.
Nicht nur in allen Thüringer Tageszeitungen und Radiosendern sowie im MDR und im Bayerischen Rundfunk wurde der schiefste Turm der Welt thematisiert, sondern auch auf den Online-Plattformen von Spiegel, Focus, Die Welt, Frankfurter Rundschau bis hin zu T-Online, wie im Freien Wort/Meininger Tageblatt dieser Tage aufgezählt wurde. Die Meldung verbreitete sich wie in der Main-Post auch im Hamburger Abendblatt, in der Saarbrücker Zeitung, in der Fuldaer Zeitung und in Bild, sogar in den Salzburger Nachrichten war darüber zu lesen. „Das ist ein ganz großer Bahnhof für die Geba und schon jetzt ein enormer Werbeeffekt für die Rhön“, wird Christopher Eichler, Pressesprecher im Landratsamt im Freien Wort/Meininger Tageblatt zitiert.
Landrat Peter Heimrich (SPD) kann sich der Unterstützung der Gemeinde Rhönblick sicher sein. Der dortige Gemeinderat hat sich bei nur einer Gegenstimme für das spektakuläre Aussichts- und Erlebniszentrum auf der Hohen Geba ausgesprochen. Dieses Votum freute Heimrich, denn es bestärke die Protagonisten darin, das Projekt mit Hochdruck weiterzuentwickeln. Am 13. Februar wird der Kreistag Schmalkalden-Meiningen über das 14 Millionen Euro teure Vorhaben informiert.
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