Für eine Überraschung sind Hohenröther Vereine immer gut. Und gute Ideen kommen bei den Bürgern besonders gut an. So geschehen am St. Martinstag in Hohenroth, Leutershausen, Windshausen und Querbachshof. Weil in diesem Jahr durch Corona alles anders ist und keine St. Martins Umzüge stattfinden durften, hatten sich die Verantwortlichen des Rad- und Heimatvereins und der Feuerwehr Hohenroth etwas Besonderes ausgedacht.
Sie informierten in den Kindergärten, Schulen und über die Social-Media-Kanäle die Kinder und ihre Eltern über ihre geplante Aktion. So konnten sich die Kleinen eine Überraschungstüte zu St. Martin sichern, wenn sie eine leuchtende Laterne vor ihre Haustür stellen.
Kinderaugen leuchteten
Und die Resonanz war groß. So fuhren am St. Martinstag zwei Feuerwehrautos aus Hohenroth bei 190 Kindern der Großgemeinde vor (Hohenroth 78 Haushalte), Leutershausen (19), Windshausen (23). Bestückt mit leckeren Tüten für die Kinder. Daher waren die Augen nicht nur wegen des Geschenks sehr groß, sondern auch, dass dieses mit Blaulicht angeliefert wurde. Es wurde von beiden Seiten gelacht und gewunken. Was jedoch für die "Auslieferer" am meisten zählte, war das Leuchten in den Augen der Kinder.
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