Mirco Kiesel aus Wülfershausen kennt den religiösen Hintergrund von Pfingsten, der Einkehr des heiligen Geists bei der Zusammenkunft der Jünger. Ansonsten verbindet er Pfingsten aber nur mit Ferien und einer Kanutour, die er in diesen Tagen beginnen will, und kann sonst mit dem Thema eigentlich nicht viel anfangen. Foto: Heise
Dunja Kremer aus Wegfurt ist erschrocken darüber, dass viele Menschen gar nicht wissen, dass zu Pfingsten die Einkehr des Heiligen Geistes gefeiert wird. Entsetzt sei sie aber darüber, dass es auch Menschen gibt, die nicht einmal mehr den Sinn von Weihnachten kennen. Sie selbst begehe den Feiertag jedoch mit einem Kirchgang. Erst nach der Kirche beginnen für sie die Ferien und es geht in den Urlaub. Foto: Eckhard Heise
Marcel Fischer aus Linden ist evangelisch und kennt die Pfingstgeschichte aus dem Konfirmationsunterricht, das ist aber schon lange her. Heute ist Pfingsten für ihn ein willkommener zusätzlicher Feiertag, an dem man etwas mit Freunden und Verwandten unternehmen kann. Wahrscheinlich besucht er eine Veranstaltung. Ein Kirchenbesuch ist nicht geplant.
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Für Susanne Behütuns aus Ipthausen ist Pfingsten ein christliches Fest, an dem an die Ausschüttung des Heiligen Geistes gedacht wird. Die Jünger Jesu hatten sich mit Maria versammelt, als plötzlich Feuerzungen erschienen und der Heilige Geist auf jeden herabkam, so berichtet die Bibel. Alle Jünger wurden ausgesendet, um die frohe Botschaft zu verkünden, und sie konnten in allen Sprachen sprechen.
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