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BISCHOFSHEIM: Zur Holzbildhauerlehre gehört auch der 3D-Druck

BISCHOFSHEIM

Zur Holzbildhauerlehre gehört auch der 3D-Druck

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    Für die dreijährige Berufsausbildung zum Holzbildhauer an der Berufsfachschule für Holzbildhauer werden noch Bewerbungen entgegen genommen. Ausbildungsbeginn ist Mitte September 2017.

    Die dreijährige Ausbildung findet in Vollzeitunterricht statt. Der Abschluss entspricht der Gesellenprüfung im Holzbildhauerhandwerk. Schulgeld ist keines zu zahlen, eine BaföG-Förderung ist möglich. Die Teilnehmer benötigen eine private Unterbringung in Zimmern oder WGs, bei der Zimmersuche ist die Schule gerne behilflich.

    Zur Bewerbung für die Aufnahmeprüfung werden ein Anschreiben, ein Lebenslauf mit Foto, das letztes Schulzeugnis und eine Arbeitsmappe mit Zeichnungen über realistische Motive benötigt.

    Die Staatliche Berufsfachschule für Holzbildhauer steht allen Bewerberinnen und Bewerbern mit Mittelschulabschluss oder Abschluss einer höheren Schule offen.

    Da die handwerklich-kreative Ausbildung auch eine körperliche Betätigung erfordert, sind jedoch einige zusätzliche Anforderungen zu erfüllen: handwerkliche Begabung, räumlich-plastisches Sehen, körperliche Belastbarkeit, handwerkliche und kunstgeschichtliche Neugierde, Bereitschaft zum intensiven Zeichnen.

    Die Zulassungsvoraussetzung für die Aufnahme ist mindestens ein erfolgreicher Mittelschulabschluss oder ein höherer Abschluss und die Eignung im Bereich des räumlich-plastischen Sehens.

    Auch wenn sich die Ausbildung noch immer am Berufsfeld Holzbildhauer orientiert, das Lehrspektrum ist mittlerweile erheblich breiter und moderner geworden. So ist Holz längst nicht alles, worum es im Unterricht geht, und die Werkzeuge reichen vom Stecheisen über die Motorsäge bis zu Digitalkamera und 3D-Drucker.

    Zusätzlich zu fundiertem technischem Wissen und allen wichtigen handwerklichen Fertigkeiten im Umgang mit Holz vermittelt der Schulbesuch auch die Grundlagen bildhauerischer Gestaltung. So erlernen die Schülerinnen und Schüler die Herstellung von Gebrauchsgegenständen ebenso wie das freie bildhauerische Arbeiten.

    Daher führen die Wege von der Schule nicht nur in Werkstätten des Holzbildhauerhandwerks, sondern häufig weiter – auf die Kunsthochschule oder Universität, in den Denkmalschutz oder die Industrie, als Modellbauer, Bühnenplastiker oder Restauratoren oder auch in die ergänzende Steinbildhauerausbildung.

    Schwerpunkt der Ausbildung ist die Entwicklung des kreativen Potenzials der Schülerinnen und Schüler – mit dem Ziel, sie das plastische Gestalten als Möglichkeit ihres persönlichen Ausdrucks entdecken zu lassen. Dazu werden sie von Lehrern betreut, die neben ihrer pädagogischen Arbeit meist selbst aktiv am Kunstleben teilnehmen und kreativ tätig sind.

    Kleine Klassen ermöglichen eine echte Förderung individueller Talente und Fähigkeiten.

    Weitere Infos und Fragen zur Bewerbung oder zu den Mappen-Beratungsterminen: Tel. (0 97 72) 12 41.

    www.skulpturenschule-bischofsheim.de

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