Förderprogramm:
Das kommunale Förderprogramm hat nach mehreren Anläufen endlich einen örtlichen Geltungsbereich – zumindest in Gochsheim. Änderungsvorschläge im Bereich der südlichen Raiffeisen-, der Vogt- und der Frühlingstraße wurden eingearbeitet. So wurde verhindert, dass in diesen Bereichen nur die dem Altort zugewandten Straßenseiten begünstigt wären. Für Weyer gibt's noch Änderungsbedarf.
Städtebauförderung:
Einstimmig beschloss der Gemeinderat, den Plan für das Städtebauförderungsprogramm einzureichen. Die beantragten Maßnahmen umfassen den „Kleinen Plan“, die Hindenburgstraße und Wethgasse, die Investitionssumme liegt bei rund 1,5 Millionen Euro. Wichtig war den Räten, dass auf dem „Kleinen Plan“ auch nach dem Umbau noch Parkplätze vorhanden sind.
Parkverbot:
In der Willi-Keß-Straße wird es ein absolutes Parkverbot geben, um rangierenden Lastern die Ein- und Ausfahrt in ein Firmengelände zu garantieren, erklärte Bürgermeisterin Helga Fleischer.
Rechnungsprüfung:
Nach der örtlichen Rechnungsprüfung beschloss der Gemeinderat die Feststellung des Haushalts 2013 und die Entlastung. Berichterstatter Stefan Lutz bestätigte das Ergebnis von gut 26 Millionen Euro. Er regte die Bildung einer Instandhaltungsrücklage aus den Mieteinnahmen der gemeindeeigenen Immobilien an.
Mitgliedschaft beendet:
Die Gemeinde beendet ihre Mitgliedschaft im Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“. Die Räte halten diese für nicht mehr nötig.
Zuschussantrag abgelehnt:
Der SC Weyer hatte 2014 eine Förderung für ein eintägiges Fußballcamp erhalten. Heuer soll es ein dreitägiges Camp werden, für das wieder ein Zuschuss beantragt wurde. Die Mehrheit der Räte lehnte das ab, weil es sich um eine kommerzielle Veranstaltung handele und der Zeitraum für eine erneute Förderung zu kurz sei. Außerdem erhalte der SC jährlich einen Zuschuss der Gemeinde.
Radweg:
Das Konzept für den linksmainischen Radweg ist fertig. An der Gemeinde bleiben 640 Euro „hängen“, hieß es. Weitere 2000 Euro sind noch für die „Designphase“ fällig. Abgelehnt hat die Rhön-Maintal-Gruppe die Beteiligung an einem Trinkbrunnen bei Weyer. Weil zu wenig Frischwasser entnommen werde, steige die Salmonellengefahr, hieß es. ma