Zweimal hat er das Publikum im Stattbahnhof fasziniert: Louisiana Red, einer der letzten Vertreter der alten Garde des Blues. Ende Februar ist er in Hannover kurz vor seinem 80. Geburtstag gestorben. Wie seine Weggefährten John Lee Hooker, B. B. King oder Muddy Waters war er einer der ganz wenigen, die aus den genormten Versatzstücken einer musikalisch eher schlichten Form derart persönliche Aussagen formulieren konnten. In Schweinfurt ist Louisiana Red ohne Band angereist. Nach ein paar Stücken solo bat er bei seinem ersten Auftritt 2001 die Musiker der Vorgruppe um Mad Bob zu sich. Die erzählten hinterher von einem wunderbaren Erlebnis. Und für das Publikum wurde es ein unvergesslicher Abend unter Freunden. Foto: Stattbahnhof
SCHWEINFURT