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Schweinfurt: BRK ehrt zahlreiche Kameraden

Schweinfurt

BRK ehrt zahlreiche Kameraden

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    Alle Geehrten mit einigen Offiziellen des BRK Kreisverbandes Schweinfurt.
    Alle Geehrten mit einigen Offiziellen des BRK Kreisverbandes Schweinfurt. Foto: Sabine Besler

    Hartmut Bräuer, BRK-Kreisvorsitzender im Kreisverband Schweinfurt, fand bereits in seiner Begrüßung schöne Worte für die zu Ehrenden. "Sie bringen sich mit Ideen, mit ihrer Schaffenskraft ins Rote Kreuz ein", machte er deutlich. "Wir sind ihnen zu großem Dank verpflichtet" so Bräuer. Nach einem Musikstück der Abordnung des Rot-Kreuz-Orchesters Bad Kissingen (Leitung: Alexander Wachsmann) brachten auch der BRK-Bezirksvorsitzende, Dr. Bernd Weiß, und der stellvertretende Berzirksbereitschaftsleiter, Alexander Kretz, ihre Würdigung zum Ausdruck.

    Friedel Tellert, Ehrenkreisbereitschaftsleiter im BRK Schweinfurt, ehrte danach vier Kameraden aus den Bereitschaften: Manuela Nave-Ullrich, sie ist unter anderem in der Ausbildung, der Notfalldarstellung oder auch beim PSNV-Team (Psychosoziale Notfallversorgung) engagiert. Maximilian Sauter, er bringt sich zum Beispiel im Betreuungsdienst, der Schnelleinsatzgruppe Verpflegung oder auch als Rettungssanitäter ein. Andreas Wagner, er ist als Ausbilder tätig. Sein großes Engagement gilt dem Fahrzeug GW-San 25 (ein Fahrzeug das Materialien für die Versorgung von 25 Verletzten vorhält). Hier hält er monatlich Fortbildungen. Und Gerald Effertz. Er kümmert sich neben der Beteiligung bei Sanitätsdiensten im Kreisverband um die Berichterstattung in der Zeitung oder auf der Internetseite des KV. Alle vier erhielten das Ehrenzeichen der Bereitschaften in Bronze.

    Ein Schutzengel für alle Ehrenamtlichen

    Danach ging Sabine Besler (Partnerin eines der Geehrten) ans Rednerpult. Im Gepäck hatte sie eine Würdigung des Ehrenamts. "Menschen, die ihr Amt mit viel Liebe, Leidenschaft und Engagement ausüben", so Besler. Solche Personen "verdienen Respekt, viel Lob und Anerkennung", stellte sie fest. Und auch wenn "es nicht immer leicht ist, als Familie auch mal zurückstecken zu müssen", sagte sie, trotzdem "steht die Familie immer hinter ihren BRK-Helfern". Sie wünschte ihrem Freund aber auch allen anderen Ehrenamtlichen "stets einen Schutzengel an der Seite". Passend dazu hatte sie einen Schutzengel aus Porzellan, gesegnet von Diakon Günter Schöneich, dabei. Sie stiftete ihm dem Kreisverband.

    Aus den Händen von Hartmut Bräuer erhielt dann Paul Nußbaum für fünf Jahrzehnte Unterstützung die DRK-Ehrennadel. Friedel Tellert "eine ganz besondere Persönlichkeit im BRK", so Bräuer, wurde ebenfalls mit dieser Auszeichnung geehrt. Unter anderem für sein Engagement im Altlandkreis Gerolzhofen. "Du hast die Menschen des BRK, die dort waren, zusammengehalten" so Bräuer. Hier ist besonders die Zeit nach der Auflösung des ehemals eigenständigen Kreisverbandes Gerolzhofen gemeint. Auch Kreisbereitschaftsleiter Jürgen Niklaus dankte Tellert für "Rat und Tat".

    Und dann kam auch Hartmut Bräuer "unerwartet aber nicht unverdient", wie Dr. Weiß es ausdrückte, in den Genuss einer Auszeichnung. Der "würdige Repräsentant des Kreisverbandes Schweinfurt", machte Weiß deutlich, erhielt die silberne Ehrennadel des BRK unter anderem für seine lange Zeit in der Vorstandschaft des Kreisverbandes.

    Die Verleihung der Ehrenzeichen der Bereitschaften in Silber oblag dem stellvertretenden Bezirksbereitschaftsleiter, Alexander Kretz. Jochen Dorsch, unter anderem gehört er zur Stammmannschaft der SEG Behandlung als Maschinist und Fahrer, stellt aber auch gern sein handwerkliches Geschick zur Verfügung, und Jan Dressler, IT-Spezialist im Kreisverband, treuer Mitstreiter in der UG-SanEL, Ausbilder in Erster Hilfe und vieles mehr, wurden für ihr großes Engagement ausgezeichnet.

    Sechs Jahrzehnte im BRK aktiv

    Dr. Bernd Weiß hatte dann viel Freude, vier verdiente Persönlichkeiten mit der DRK-Ehrennadel in Gold auszuzeichnen. Gerhard Brätz, Otto Kirchner, Egbert Liebenstein und Alfons Reuß sind seit sechs Jahrzehnten für das BRK tatkräftig im Einsatz. Brätz war unter anderem im Blutspendedienst tätig. Viele abgelegte Ausbildungen (unter anderem als Gruppenführer) machten ihn zu einem gefragten Kameraden. Kirchner verrichtete viele Jahre Nachtschichten im Krankentransport und Rettungsdienst auf der Wache Schweinfurt. Aus gesundheitlichen Gründen verlegte er sein Engagement in die Vermittlung seines Wissens und wurde Ausbilder in Erster Hilfe.

    Liebenstein engagierte sich bei vielen Sanitätsdiensten aber auch im Bereich von Straßen-und Haussammlung. Reuß hat viele Jahre im Katastrophenschutz mitgearbeitet, aber auch bei Haus-und Straßensammlung mitgewirkt. Alle Partnerinnen von Geehrten wurden mit einem Blumenstrauß bedacht. Mit einem gemeinsamen Essen klang ein kurzweiliger Abend aus.

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