Die Ortsvorsitzenden und die Kreisvorstände der CSU in Stadt und Landkreis Schweinfurt sowie im Landkreis Kitzingen haben, laut einer Pressemitteilung, im Rahmen einer Videokonferenz eine einstimmige Empfehlung für Anja Weisgerber als Kandidatin für die Bundestagswahl im Herbst ausgesprochen. Damit kann die Schwebheimer Abgeordnete, die bereits 2013 und 2017 für den Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen in den Bundestag gewählt wurde, mit viel Rückenwind von der örtlichen CSU-Basis in das Wahljahr 2021 starten.
"Mir ist es ein großes Anliegen, Themen vor Ort aufzugreifen und aus der Region nach Berlin zu tragen. Deshalb biete ich auch regelmäßig eine Sprechstunde an, um direkt mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie Unternehmen in Kontakt zu kommen," wird Weisgerber zitiert.
Einen wichtigen Fokus sieht die Abgeordnete in der wirtschaftlichen Entwicklung der Region: "Die von der Corona-Pandemie betroffenen Unternehmen brauchen jetzt schnell und unbürokratisch die Hilfen, die wir vom Bundestag auf den Weg gebracht haben und das Konjunkturprogramm muss wirken. Aus dem Lockdown wollen wir gemeinsam stärker herauskommen als wir hineingegangen sind, wettbewerbsfähiger, nachhaltiger und innovativer. Für die Zulieferindustrie, die sich in einem Strukturwandel befindet, haben wir lokal einen runden Tisch initiiert, um die Interessen zu bündeln und die Voraussetzungen zu schaffen, dass die umfangreichen Förderprogramme des Bundes schnell und effektiv genutzt werden können", so Weisgerber.
Die Abgeordnete kämpfe dafür, beim Klima- und Umweltschutz die Menschen und die Wirtschaft mitzunehmen, um mehr Akzeptanz zu erreichen. Wichtig seien ihr zudem starke Kommunen, sozialer Zusammenhalt, die Förderung von Familien und Sicherheit für alle.
Die formale Aufstellung soll im April oder Mai stattfinden. Dann stimmen die 160 CSU-Delegierten im Bundeswahlkreis Schweinfurt-Kitzingen über die Direktkandidatin für die Bundestagswahl am 26. September 2021 ab.
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