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SCHWEINFURT: Dem Alltag unterm Hakenkreuz auf der Spur

SCHWEINFURT

Dem Alltag unterm Hakenkreuz auf der Spur

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    Am 1. Mai 1939 entstand dieses Bild am Spitalseeplatz. Im Hintergrund der Saalbau, hier steht jetzt das Theater.
    Am 1. Mai 1939 entstand dieses Bild am Spitalseeplatz. Im Hintergrund der Saalbau, hier steht jetzt das Theater. Foto: Foto: Repro Peter Hofmann

    „Wie konnte so was entstehen?“. Peter Hofmann hat sich in der jüngsten Zeit intensiv mit der Geschichte des Dritten Reichs beschäftigt. Er hält es für wichtig, möglichst viel, aus dieser Zeit zu dokumentieren. Und zwar vor allem den Alltag, das Leben in Schweinfurt. „Das geht den Leuten näher, als wenn man etwas abstrakt über Ereignisse in Deutschland erzählt.“

    Hofmann hat in seinem Internetportal schweinfurtfuehrer.de einige Bilder zusammengestellt, er möchte die Dokumentation der Nazi-Zeit und ihrer Anfänge aber noch ausweiten. „Das darf nicht ins Vergessen geraten“, sagt er. „Und das darf sich nicht wiederholen“.

    Bilder von 1929 bis 1946 gesucht

    Hofmann sucht Bilder aus der Zeit von 1929 bis 1946, um den Alltag und die Veränderung des Lebens festzuhalten. Aber auch Dokumente, wie Ausweise, Plakate, Eintrittskarten, Briefe, würde er gerne dokumentieren. „Alles war gelenkt“, zeigen gerade die Plakate zu Veranstaltungen, die nicht nur die Leute bei Laune halten, sondern auch durch die Eintritte NS-Organisationen mitfinanzierten.

    Wie die Dokumentation aussehen soll, steht noch nicht fest. Auf jedem Fall online im schweinfurtfuehrer.de, aber Hofmann denkt auch über eine Broschüre oder einen Bildband nach.

    Wer bei sich noch Fotos oder Dokumente hat, kann sich an Peter Hofmann wenden unter mail@hofmann-peter.de, oder telefonisch Kontakt aufnehmen unter Tel. (0 97 21) 7 28 50. Oder einfach einen Brief einwerfen in der Kanzlei Hofmann &Beck in der Zehntstraße 22.

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