Sie hatten als Rekord schon einen Vorsprung von acht Minuten, vor dem Eintreffen der regulären Rettungsdienste: Seit dem 15. September sind die First-Responder der Gemeinde aktiv im Dienst. Elf Einsätze wurden durch die medizinischen Ersthelfer innerhalb des ersten Monats erfolgreich abgearbeitet. Seit der Auftakt-Infoveranstaltung im April 2017 haben sich rund 15 Helfer zum Dienst bereit erklärt. Die Freiwilligen wurden durch den Arbeiter-Samariterbund (ASB), unter Verantwortung von Nico Nestler, zum First-Responder ausgebildet, in einem Kurs von mindestens 48 Stunden Dauer. Matthias Windsauer bedankte sich als Feuerwehrbeauftragter der Gemeinde sowohl beim ASB, der weiterhin die Ausbildung übernimmt, als auch beim Gemeinderat für dessen Unterstützung: " Allen voran bei unserem Bürgermeister Willi Warmuth, der auch die eigens eingerichtete Planungsgruppe federführend leitete". Teil der Planungsgruppe war die Feuerwehr Hambach, der die First Responder als separate Gruppe angeschlossen sind. Ein Extra Dank ging an die Planer und natürlich alle Helfer: "Sicherlich ist jedem bekannt, dass im Notfall gerade die ersten Minuten über Leben und Tod entscheiden können". Alarmiert werden die First-Responder von der Integrierte Leitstelle in Schweinfurt über die Notrufnummer 112.
Dittelbrunn