Am vergangenen Samstag haben die Einsatzkräfte der DLRG Schonungen bei einer Eisrettungsübung die unterschiedlichen Methoden und Handgriffe trainiert – natürlich unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln sowie mit FFP2-Masken. Besonders wurde der Umgang mit dem neu angeschafften Eisretter der DLRG Schonungen theoretisch als auch praktisch geschult, heißt es in der Pressemitteilung der DLRG.
Zur Erklärung erläutert die DLRG: "Der Eisretter, der auf dem Gerätewagen Wasserrettung (Pelikan Schonungen 91/1) stationiert ist, wird durch wenige Handgriffe und mit Hilfe einer Pressluftflasche innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit gemacht. Mit speziellen Eispickel gelingt der Retter zügig an den Patienten und kann ihn über eine bleibeschwerte Schürze auf den Eisretter ziehen. Durch Sicherungs- und Bergeleinen, die sowohl an der Einsatzkraft als auch am Eisretter befestigt werden, können weitere Einsatzkräfte den Eisretter samt Retter und Patienten an das Ufer ziehen und dort weiter medizinisch versorgen."
In der aktuellen Winterzeit appelliert die DLRG an alle, die versucht sind, zugefrorene Wasserflächen zu betreten: "Betritt das Eis nicht, solange es nicht 15 Zentimeter dick ist! Die winterliche Natur kannst du auch am sicheren Ufer genießen. Klär die Kinder über die Gefahr auf, und lass sie nicht aufs Eis! Sprich mit deinen Freunden über die Gefahr!"
Anschaulich dargestellt gibt es die Eisregeln für Kinder und Erwachsene auf der DLRG-Internetseite.
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