Bereits im vergangenen Jahr 2020 konnten durch das Regionalbudget 18 Projekte gefördert werden: ein Event-Raum, ein BikePark, ein Platz für alle Generationen, Fotoshooting für die gemeindliche Außendarstellung, eine Fahrradservice-Station, Relax-Liegen und eine neue Theaterbühne - das sind nur einige der vielen Projekte. "Auch heuer sollen engagierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Kommunen wieder die Möglichkeit auf eine finanzielle Unterstützung durch das Regionalbudget erhalten", teilt der Gerolzhöfer Bürgermeister Thorsten Wozniak, zugleich der stellvertretende Vorsitzender der Region MainSteigerwald, mit.
Die Region MainSteigerwald für das Jahr 2021 erneut ein Regionalbudget in Höhe von 100.000 Euro beim Amt für ländliche Entwicklung Unterfranken beantragt. Im Falle der Bewilligung können wieder innovative Kleinprojekte gefördert werden, die zur Aufwertung und Bereicherung der Region beitragen.
Jetzt sind Projektideen gefragt. Die Region MainSteigerwald ruft ab sofort zur Einreichung von Förderanfragen für Kleinprojekte im Rahmen des Regionalbudgets für das Programmjahr 2021 auf. Anträge sind bis zum 31. März 2021 möglich. Formulare für die Einreichung eines Kleinprojektes gibt es unter www.region-main-steigerwald.de
"Mit dem Regionalbudget können Kleinprojekte in der Region MainSteigerwald mit einer attraktiven Förderung von bis zu 80 Prozent, maximal jedoch mit 10.000 Euro unterstützt werden", informiert Carina Hein, Allianzmanagerin der Region MainSteigerwald. Die Kleinprojekte dürfen netto nicht mehr als 20.000 Euro (Bruttokosten abzüglich Umsatzsteuer, Skonti, Boni und Rabatte), müssen aber mindestens jedoch 500 Euro kosten. Der Eigenanteil der Antragsteller beläuft sich auf mindestens 20 Prozent der Nettosumme der Projektkosten. Die Anträge können von Kommunen, Vereinen, Kleinstunternehmen oder Privatpersonen aus den bisherigen Mitgliedskommunen Dingolshausen, Donnersdorf, Frankenwinheim, Stadt Gerolzhofen, Kolitzheim, Lülsfeld, Michelau im Steigerwald, Markt Oberschwarzach, Schwanfeld, Sulzheim und Wipfeld eingereicht werden.
Wichtig ist, dass die Projekte noch im Laufe des Jahres umgesetzt und bis Ende September 2021 abgerechnet werden und sich einem der insgesamt fünf Förderbereiche zuordnen lassen können: Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements, Begleitung von Veränderungsprozessen auf örtlicher Ebene, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Verbesserung der Lebensverhältnisse der ländlichen Bevölkerung, Umsetzung von dem ländlichen Charakter angepassten Infrastrukturmaßnahmen, Sicherung und Verbesserung der Grundversorgung der ländlichen Bevölkerung.
"Bei konkreten Projektideen nehmen Sie bitte zunächst Kontakt mit dem Allianzmanagement auf. Mit dem Einreichen einer Projektskizze können wir Sie vorab unterstützen und die grundsätzliche Förderfähigkeit klären", informiert Carina Hein. Über die Vergabe der Fördergelder wird ein Entscheidungsgremium, das sich aus Vertretern regionaler Akteure zusammensetzt, anhand von festgelegten Auswahlkriterien beraten und auswählen.
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