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SCHWEINFURT: Grünanlage wird Kino „angepasst“

SCHWEINFURT

Grünanlage wird Kino „angepasst“

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    Mit der Fertigstellung des Großkinos kann jetzt auch die Grünanlage in diesem Bereich angepasst werden. Weil die bisherige Feuerwehrzufahrt nicht mehr nötig ist, wird eine Linden-Allee entstehen.
    Mit der Fertigstellung des Großkinos kann jetzt auch die Grünanlage in diesem Bereich angepasst werden. Weil die bisherige Feuerwehrzufahrt nicht mehr nötig ist, wird eine Linden-Allee entstehen. Foto: FOTO Laszlo Ruppert

    •Die bisherige Feuerwehrzufahrt zwischen Grünanlage und dem früheren Gaskesselgelände ist nicht mehr nötig. Die Rastersteine werden entfernt und die „Fahrstraße“ durch eine zweite Baumreihe ersetzt. Gepflanzt werden Linden, es entsteht so neben der Platanen-Allee eine zweite Baum-Allee.

    •Die bisherigen Bäume und Büsche auf der Böschung zwischen Kino und Grünanlage sind am Montag gefällt worden. Das war nötig, um eine der Geländesicherung dienende Gabionenwand – das sind mit Steinen gefüllte Drahtgitterkörbe – einziehen zu können. Sie ist von der Kinoseite her sichtbar, Richtung Park nicht, weil der Freiraum verfüllt und – allerdings erst im Herbst – bepflanzt wird: im Bereich des Kinos eine Hecke, davor Stauden und Bodendecker. Ein Kran muss aufgestellt werden, um die Drahgitterkörbe einheben zu können.

    •Der Bereich vor dem Waldorf-Kindergarten wird neu geordnet. Die Parkplätze im hinteren Bereich verschwinden, den Zugang zum Kinogelände versperrt kein Zaun mehr.

    •Die jetzige Treppe von der Parkanlage hinunter zum Waldorf-Kindergarten soll wegen ihres schlechten Zustandes durch eine neue Treppenanlage ersetzt werden. Sie wird vom Rondell unterhalb der Brauerei Roth direkt hinunter auf das Kinogelände geführt. Wegen dieser Treppe hatte es im Stadtrat heftige Diskussion gegeben, weil der öffentliche Weg auf ein Betriebsgelände führt. Eine Mehrheit gab es damals für den Neubau am neuen Standort nur, als bekannt wurde, dass die Sanierung der alten Treppe teurer ist. Außerdem wurde zugesagt, mit dem Kinobetreiber eine Vereinbarung zu treffen. Demnach wird dieser Teil der Kinofreifläche zu einem Teil des Grüngürtels erklärt, der frei begeh- und von den Stadtwerken (wegen der verlegten Trafostation) auch befahrbar ist. Einig war man sich, das Geh- und Fahrrecht notariell durch Eintrag ins Grundbuch abzusichern.

    •Die aktuellen Bauarbeiten sind der Firma Tasch übertragen. Der Bereich wird zirka ein Vierteljahr Baustelle sein. Die neue Treppenanlage soll möglichst noch 2009 im Anschluss gebaut werden. Wenn die Witterung das verhindert, wird sie im Frühjahr erstellt. Die alte Treppe bleibt bis dahin offen.

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