Die Solidarische Landwirtschaft Schweinfurt stößt auf großes Interesse, auch über die Grenzen der Region hinaus: Eine Fachexkursion der Fachhochschule Weihenstephan-Triesdorf führte zur SoLaWi nach Bergrheinfeld, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Teilnehmer kamen von weit her: aus Bosnien, Tadschikistan, Russland, Usbekistan, Kasachstan, der Ukraine, Aserbaidschan, wenige auch aus Thüringen und Franken. Die angehenden Master für Agrarmanagement hatten zahlreiche Fragen an Vorstand und Gärtner, ist doch das Modell der Solidarischen Landwirtschaft noch ungewohnt. Besonderes Augenmerk galt der Finanzierung und der ökologischen Anbauweise sowie dem Zusammenwirken von Ernteteilern und Gärtnern. Überrascht waren die Studenten von der großen Vielfalt an Gemüsesorten, die auf der Fläche gedeihen. Auch die sparsame Bewässerungstechnik fand guten Anklang. Die Dozenten der Fachhochschule, Günter König und Karl Eischer, berichteten von intensiven Diskussionen während der Rückfahrt. Die Teilnehmer fühlten sich sehr willkommen – und teilweise auch gleich zu Hause. Eine Teilnehmerin aus Kasachstan freute sich besonders über die Jurte: „Zu Hause wohnen wir natürlich nicht mehr in Jurten!“
Schweinfurt
Internationale Master-Studenten bei der SoLaWi Schweinfurt

Schweinfurt
Dozenten
Fachhochschulen
Studentinnen und Studenten
Der Diskussionszeitraum für diesen Artikel ist leider schon abgelaufen. Sie können daher keine neuen Beiträge zu diesem Artikel verfassen!