Bezirksrat Stefan Funk (CSU) möchte am 14. Oktober sein Direktmandat verteidigen. Sein Anliegen ist es, die Aufgaben des Bezirks als dritte kommunale Ebene deutlich zu machen. Sie erstrecken sich unter anderem auf soziale Sicherung (überörtliche Sozialhilfe), Gesundheit (psychiatrische Kliniken) und Kulturförderung.
Funks Ziel ist es, die Einrichtungen des Bezirks im Schweinfurter Stimmkreis auszubauen und zu modernisieren. Darunter versteht er die Erweiterung der Forensik in Werneck sowie den Neubau und die Renovierung der dortigen Pflegeheime. Auch das Krankenhaus für Psychiatrie soll ein neues Gebäude erhalten. In Schweinfurt hält der CSU-Kommunalpolitiker den Neubau der Tagesklinik mit Physischer Institutsambulanz für notwendig.
Einen großen Teil des politischen Spektrums nimmt bei Funk die Kultur ein. Vor allem sollen die heimischen Einrichtungen und Veranstaltungen gefördert werden – vom Schweinfurter Nachsommer bis zu den Passionsspielen Sömmersdorf und der unterfränkischen Kulturwoche 2019 in Stadtlauringen.
Letztendlich, so fällt beim Betrachten seines Forderungskatalogs auf, geht es Funk um die Bestätigung des bisherigen Kurses des Bezirkstags und um einen Ausbau des bisher Erreichten.
Stefan Funk gehört dem Bezirkstag seit 2013 an, nachdem er erstmals das Direktmandat mit 47,2 Prozent geholt hat. Er sieht seine Arbeitschwerpunkte in den Bereichen Finanzen, Personal, Kultur, Bau und Soziales. Im Schweinfurter Stadtrat führt er seit 2008 die CSU-Fraktion und ist Sprecher der städtischen Kreisverbandes seiner Partei. Funk ist Geschäftsleiter der Gemeinde Nüdlingen (Lkr. Bad Kissingen).
Die Redaktion hat alle Direktkandidaten der Bezirkswahl um eine schriftliche Darstellung ihrer politischen Ziele in knapper Form gebeten. Aus der eingesandten Vorlage hat die Redaktion diese Zusammenfassung erstellt.
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