Landrat Florian Töpper betonte mehrfach, dass man in eine Entscheidung die Nachbargemeinde Bergrheinfeld einbeziehen müsse. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Land- und Abfallwirtschaft des Kreistags fand sich neben drei unspektakulären Bekanntgaben zum Betrieb des Abfallwirtschaftszentrums Rothmühle nur noch der Punkt Verschiedenes. Nachgefragt wurde dabei, ob es Neues bei der Klärschlammentsorgung zu vermelden gibt.
Infrastruktur auf der Rothmühle passt
Dieser muss getrocknet werden, ehe er beispielsweise im Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt (GKS) verbrannt werden und dort den Einsatz von Kohle reduzieren kann. Die Klärschlammtrocknung ist indes für viele Betreiber von Kläranlagen ein noch ungelöstes Problem. Thomas Fackelmann, Leiter der Abfallwirtschaft im Landratsamt, verwies auf aktuelle Studien und auf Fördermöglichkeiten, die über eine Trockenanlage des Kreises auf der Rothmühle nachdenken lasse. Konkretes sei bislang jedoch noch nicht ermittelt. Für die nächste Ausschusssitzung kündigte Fackelmann eine Diskussionsgrundlage an.
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