Zum Artikel "Wozniak zur Norma-Planung: Ich mache mich dafür sehr stark" vom 17. November erreichte die Redaktion folgende Leserzuschrift:
Mich beunruhigt die drohende Verkehrsbelastung, die mit der Norma-Ansiedlung einhergehen würde. Nimmt man die im Zeitungsbericht wahrscheinlich zu gering angesetzten 150 Lkw-Fahrten am Tag, würde das heißen, dass rein rechnerisch in der Zeit zwischen 5 Uhr morgens bis 14 Uhr alle 5,4 Minuten ein Lkw anfahren würde und in der Zeit zwischen 6 bis 22 Uhr alle 20 Minuten einer wegfahren würde. Es ist auch von "Erweiterungsflächen", die bereits integriert sind, die Rede. Das heißt, es werden noch mehr Fahrten dazukommen. Und das sieben Tage die Woche zusätzlich zum bereits jetzt massiven Lkw-Verkehr in unserer Region.
Schon heute wissen wir um die Belastungen und Gefahren für Anwohner insbesondere in den Nachbarorten Alitzheim, Mönchstockheim und Donnersdorf sowie für die Pendler auf der B 268. Man sollte sich gut überlegen, für was diese wertvolle Bodenfläche in Gewerbeland umgewandelt werden soll! Ich hoffe, die Stadträte sind sich der Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Enkelkindern bewusst und können erkennen, was sie mit dieser Entscheidung unserer Region und unserem direkten Lebensumfeld antun. Es wäre eine fatale Weichenstellung für die Region!
Andrea Hertlein,
97447 Gerolzhofen
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