Schweinfurt (HH) Planungen der Gemeinde Sennfeld für einen Penny-Markt mit 900 und einen Drogeriemarkt (Müller) mit 700 Quadratmetern an der Nahtstelle zum Schweinfurter Gewerbegebiet Süd sind bei den Bau-Stadträten vor allen deshalb kritisiert worden, weil die Stadt nicht gehört worden war und man erst auf Nachfragen Details erfuhr. Das Gremium einigte sich nach ausgiebiger Diskussion darauf, wegen des Vorhabens nicht mit Kanonen auf die Nachbargemeinde zu schießen, sondern für einen regelmäßigen Austausch zu sorgen. Dies vor allem, weil man Geschäfte im Hafen und in der Innenstadt durch die Ansiedlung in Sennfeld nicht gefährdet sieht und es beim Großprojekt ECE um ganz andere Verkaufsflächengrößen gehe.
Gleichwohl nannte Adi Schön (SWL) das Sennfelder Vorhaben eine Folge des Innenstadt-Beschlusses, der bestimmte Ansiedlungen auf Schweinfurter Gewerbegebiet ja nicht mehr zulässt.