Im Alter von 45 Jahren ist jetzt Claus Schenk verstorben. Er engagierte sich unermüdlich für die Wasserwacht.
Seit seinem 16. Lebensjahr war er ununterbrochen im Wasserrettungsdienst aktiv. Dazu zählten die Ausbildung zum Motorbootführer (1992), Rettungstaucher (1995) und Wasserretter (2010) sowie Leiter der Schnelleinsatzgruppe der Wasserwacht Sennfeld. Er war technischer Leiter der Sennfelder Wasserwacht und überregional stellvertretender technischer Leiter sowie zuletzt stellvertretender Vorsitzender der Sennfelder Wasserwacht.
Kinder und Jugendliche lagen ihm besonders am Herzen. Dazu zählten über 25 Jahre freitags das Jugend- und samstags das Kindertraining sowie die Organisation von Jugendfreizeiten. Und kein aktiver Wasserwachtler hat jemals mehr ehrenamtliche Wachstunden am Sennfelder See zum Schutz der Badegäste geleistet. Seine unangefochtene "Paraderolle" war das zu "rettende Opfer" beim jährlichen Dreikönigsschwimmen am Sennfelder See. Zur Freude der Zuschauer ließ er sich immer neue Rollen einfallen.
Federführend koordinierte er die Beziehungen zur Wasserwacht in Wallenfels. Jährlich war er dort zur Absicherung der weithin bekannten Veranstaltung "Rodach in Flammen" aktiv.
Für seine großen Verdienste wurde ihm die Bayerische Wasserwachtmedaille verliehen. Und vom Bezirksverband Unterfranken der Wasserwacht wurde er als Tauchausbilder berufen für den Regierungsbezirk Unterfranken.
Als Gründungsmitglied (1999) gehörte er ununterbrochen der Vorstandschaft des "Förderkreises Wasserrettung" an. Mit "Feuereifer" engagierte er sich beim Bau des Schulungsraumes und des Garagenbereiches der Sennfelder Wasserwacht.
Die Trauerfeier mit anschließender Beerdigung findet am Samstag, 15. Dezember, um 12.30 Uhr auf dem Sennfelder Friedhof statt.