(Fr) Einen Einsatz probten 32 Feuerwehrleute aus Wipfeld, Schwanfeld und Geldersheim, bei dem es in erster Linie um die Zusammenarbeit der Atemschutzträger ging.
Die Bayerische Landesbrandversicherung stellt einmal im Jahr in jedem Landkreis für drei Tage einen Übungscontainer zur Verfügung. Dort können die Teilnehmer die Entstehung eines Brandes beobachten und ihn wirkungsvoll bekämpfen. Diese einsatznahen Voraussetzungen, mit denen die Übenden konfrontiert werden, sollen zu einem Ausbildungsgrad führen, der die Sicherheit der Einsatzkräfte im Ernstfall wesentlich erhöht. Dafür ist wichtig, dass die persönliche Schutzkleidung von der Flammschutzhaube bis zu den Sicherheitsstiefeln sowie der umluftunabhängigen Atemschutz richtig angelegt ist, denn die Temperaturen im Brandcontainer steigen bei der Übung auf über 600 Grad Celsius an.
Zur Beobachtung während der Übung ist im Container eine Wärmebildkamera installiert, so dass eine ständige Überwachung von außen gewährleistet ist. Eine Übungseinheit dauert jeweils drei Stunden. Der Lehrgang wurde von der ZF-Sachs-Werksfeuerwehr Schweinfurt geleitet.