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Zukunft der Schulen noch ungewiss

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Zukunft der Schulen noch ungewiss

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    Katzenberger verwies auf stetig sinkende Schülerzahlen, wodurch in wenigen Jahren im Hauptschulgebäude möglicherweise Zimmer frei werden und dadurch ein Umzug der Klassen aus der Kirchbergschule ohne Umbauarbeiten denkbar wäre. Das undichte Dach des Hauptschulgebäudes soll übrigens in den Osterferien repariert werden. Die seinerzeit aufgenommenen Kredite für den Bau der ehemaligen Verbands- und jetzt Hauptschule seien alle getilgt.

    Einige Bürger wollten wissen, ob es demnächst in Üchtelhausen ein Neubaugebiet geben wird. Laut Bürgermeister hat die Gemeinde vor, als nächstes an der Weipoltshausener Straße ein Baugebiet auszuweisen. Auch an der Forstwiese ist noch ein Baugebiet möglich. Katzenberger gab allerdings zu bedenken, dass im Ort noch 66 Bauplätze vorhanden sind, allerdings alle in Privatbesitz.

    Nach Mitteilung von Katzenberger kann die von der Feuerwehr beantragte zweite Sirene am vorgesehenen Standort wegen des Widerstandes vieler Anwohner nicht errichtet werden (wir berichteten). Aufgrund rechtlicher Gegebenheiten kann die Gemeinde gegen den Willen von Bürgern mitten im Ort keine neue Sirene aufstellen. Ersatzweise wird nun die Hauptschule geprüft, auch wenn der Standort nicht optimal sei.

    Die Bürger wollten auch wissen, ob und wie es mit dem Radweg nach Schweinfurt weitergeht. Katzenberger konnte eine Teerung bis zur Gemarkungsgrenze in nächster Zeit nicht in Aussicht stellen, da zuerst noch Mängel am darunterliegenden Kanal beseitigt werden müssten.

    Wegen der zur Zeit laufenden Holzfällarbeiten im Bereich des Trimm-Dich-Pfades wurde dessen Beschädigung durch Holzabfuhrfahrzeuge befürchtet. Sollte es hierzu kommen, so Katzenberger, würde die Gemeinde für die Reparatur sorgen. Er will allerdings vorbeugend mit dem Unternehmer sprechen.

    Probleme mit Grünschnitt

    Probleme bereitet vielen die Beseitigung von Grünschnitt. Eine Zuhörerin wies darauf hin, dass der Wunsch nach einer entsprechenden Lagerfläche bereits in früheren Versammlungen geäußert wurde. Wie der Bürgermeister hierzu mitteilte, wurde der im vergangenen Jahr auf-gestellte Container für Grasschnitt kaum genutzt. Bei einer Lagerfläche hierfür müsste die Gemeinde den Sickersaft als Sondermüll kostspielig entsorgen. Die Anlieferung holziger Gartenabfälle sei zu den bekannten Zeiten im Frühjahr und Herbst auf der Deponie in Hesselbach möglich.

    Zuhörer hielten aber eine öffentliche Sammelstelle im Ort für notwendig und schlugen eine Parkbucht an der Hauptschule vor. Bei einer solchen Anliefermöglichkeit hielt Katzenberger aber eine gemeindliche Überwachung für notwendig und verwies auf die negativen Erfahrungen im Bereich der Friedhöfe. Obwohl dort Trennmöglichkeiten gegeben seien, würden sich viele nicht daran halten. Das Thema wird, so seine Zusage, auf jeden Fall im Gemeinderat behandelt.

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