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Akrobatik, wilde Tiere und witzige Clowns

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Akrobatik, wilde Tiere und witzige Clowns

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    Akrobatik, wilde Tiere und witzige Clowns
    Akrobatik, wilde Tiere und witzige Clowns Foto: FOTO NORBERT SCHWARZOTT

    Zellerau (SL) Wilde Tiere hautnah, den Geruch von frischen Sägespänen und meisterhafte Akrobatik bot die Premiere des Zirkus Busch-Roland am Dienstagabend auf der Talavera.

    Gleich zu Beginn werden die Zuschauer von der Grazie und Anmut eines Elefantenpärchens überrascht, auf deren Rücken die beiden Tierlehrer Alexia und René Casselly einen klassischen Pas de Deux tanzen. Absolute Körperbeherrschung und viel Mut verlangt die Akrobatik von Nadia und Virgil Budurusi nach Musik der James Bond-Filme. Die weltbekannten Melodien, zirkusgerecht arrangiert vom Schweizer Reto Parolari, spielt das ukrainische Ensemble unter Leitung von Bogdan Lapan.

    Was wäre ein Zirkus ohne einen Clown? Mit Vladimir Slobodeniouk wurde ein Meister gefunden. Der bebrillte, kleine russische Clown kann noch viel mehr als Slapstick und Komik. Auf dem Hochseil jongliert er - auf einem wackligen Klappstuhl sitzend - lässig mit Zigarre, Hut und Kaffeegeschirr.

    Die grazile Moskauerin Ekaterina scheint Gummiknochen zu haben. Als Schlenkerpuppe verblüfft die 16-Jährige das Publikum mit ihrer Kautschukdarbietung. Feurige spanische Rhythmen passen am besten zu den sechs eleganten, weißen Andalusierhengsten, die - mal zärtlich, mal temperamentvoll - ihr Können unter der Führung von René und Alexia Cassilly beweisen. Star und Witzbold des Abends ist aber zweifelsohne das Shetlandpony Minnie, das seinen Artgenossen schier die Show stiehlt.

    Mit einer ausgefallenen Jongleur-Darbietung startete die Potsdamerin Beatrice Weldner vor kurzem ihre Zirkuskarriere. Mit viel Charme und Treffsicherheit spielt sie sich mühelos in die Herzen der Zuschauer.

    Dompteur Carl Mundeling aus Norwegen präsentiert mit einer atemberaubenden Dressur seine sechs Bengaltiger. Die Raubkatzen gehorchen ihm aufs Wort. Familie Wolf aus Tschechien entführt die Zuschauer zu den Anfängen des Zirkus. Schwierige Balancen auf freistehenden Leitern, kombiniert mit einem gehörigen Schuss Akrobatik, machen die Vorführung der Artistenfamilie zu einer Augenweide.

    Den Abend beenden schließlich die drei Elefantendamen Nanda, Tonga und Kimba mit ihrem Bullen Mambo und einem Tänzchen. Wer will, kann auf den Rücken der grauen Giganten sogar hoch hinaus und sich fotografieren lassen.

    Noch bis 13. Oktober gastiert der Zirkus in Würzburg. Vorstellungen am Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils um 1530 Uhr und um 1930 Uhr. Am Sonntag beginnen die Aufführungen jeweils um 15 und 18 Uhr.

    Die Preise liegen zwischen 12 Euro bis 30 Euro, ermäßigt zwischen 7 Euro bis 25 Euro. Karten gib es beim Würzburger Kartenvorverkauf, Reisebüros mit START-System und an den Zirkuskassen. Ticket-Hotline: (0172) 51 09 257, www.busch-roland.de und e-mail: info@busch-roland.de

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