Für die Frickenhäuser begann der Emmaustag mit dem morgendlichen Fußweg, dem sich dann in Zeubelried und Erlach viele Kinder, Frauen und Männer anschlossen. Pünktlich erreichten alle die Kaltensondheimer Simultankirche zum Festgottesdienst.
Gründung vor zehn Jahren
Domkapitular Christoph Warmuth aus Würzburg, der vor zehn Jahren zur Gründung der Pfarreiengemeinschaft Emmaus nach Frickenhausen gekommen war, hielt auch diesmal die Festpredigt. Er ermutigte dazu, sich weiter offen zuhalten für die Veränderungen, in denen die Gemeinden und die Kirche sensibel bleiben sollten für die oft überraschenden Zeichen und Signale Gottes.
Ein hörbares Zeichen war die lebendige Mitgestaltung durch den Emmaus-Projektchor, der sich für diese Feier unter der Leitung von Helgar Reinhard aus allen Ortschaften gegründet hatte. Mitglieder der Pfarrgemeinderäte brachten symbolisch einen Laib Brot, eine Flasche Wein, die Hostienschale und den Kelch zum Altar.
Zusammengehörigkeitsgefühl
Der stellvertretende Sprecher der Pfarreiengemeinschaft Bruno Schuster zog Bilanz nach zehn Jahren, in denen sich vieles neu entwickelt hätte und ein Zusammengehörigkeitsgefühl über die Kirchtürme hinweg gewachsen sei.
Für alle Ministranten wurde in den letzten Monaten ein Poloshirt entwickelt, das erstmals den sieben neu aufgenommenen Ministranten überreicht wurde.
Die Kaltensondheimer erwiesen sich als hervorragende Gastgeber mit einem festlichen Mittagsbüffet, zu dem sich zum Abschluss etwa 120 Feiernde im Feuerwehrhaus versammelten.
Von: Franz Schmitt, Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Emmaus
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