Zum Artikel "Aus für Kupsch in Würzburg" (vom 14. November) erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.
Mein erster Kontakt zu Firma Kupsch kam durch die Berufsberaterin des Arbeitsamtes. Als ich den Beruf einer Verkäufering anstrebte, empfahl die Beraterin sich doch lieber bei Kupsch zu bewerben. Die Alternative wäre der Konsum gewesen, bei dem wir bis dahin auch immer eingekauft haben.
Am 2.8.1954 trat ich dann in einer kleinen Filiale in Heidingsfeld meine Lehre an. 24 Jahre blieb ich Kupsch treu (mit Stationen im ersten Selbstbedienungsladen in der Domstraße und im Einkauf in der Zentrale).
Kupsch rekrutierte seinerzeit sein Büropersonal aus den Filialen, wodurch man ja auch schon Kenntnis des Sortimentes und der gängigen Praxis hatte. Das Ergebnis ist eine 68 Jahre währende Treue als Kundin, auch wenn mich das Verschwinden des roten "K" schon etwas traurig stimmte.
Christa Leckert
97084 Würzburg