In (Ost-)Berlin dagegen gibt es eine Anna-Ebermann-Straße. An ihrem Wohnhaus in Berlin-Weißensee erinnert eine Gedenktafel (Bild) an die mutige Frau, die 1891 in Rottenbauer geboren wurde. Seit 1931 war sie Mitglied der KPD. Gemeinsam mit ihrem Mann, dem Bäcker Karl Ebermann (1886-1955), unterstützte sie nach der Machtergreifung der Nazis den Widerstand, ihre Wohnung diente für illegale Treffs, heißt es in einer Dokumentation des Museums Lichtenberg.
Im April 1943 war die dreifache Mutter zu Besuch bei ihrem Bruder Lorenz in Rottenbauer. Als sie sich gegenüber Einheimischen abfällig über Hitler und den Krieg äußerte, wurde sie denunziert und wenig später in Berlin verhaftet. Im November 1943 wegen Wehrkraftzersetzung und Hochverrat zum Tode verurteilt, haben die Nazis Anna Ebermann am 17. März 1944 in Berlin-Plötzensee umgebracht.
Ein atemberaubendes Dokument ist ihr letzter Brief an Ehemann, Kinder und Enkel: „Seid tapfer und überwindet bald den Schmerz.“
Im April 1943 war die dreifache Mutter zu Besuch bei ihrem Bruder Lorenz in Rottenbauer. Als sie sich gegenüber Einheimischen abfällig über Hitler und den Krieg äußerte, wurde sie denunziert und wenig später in Berlin verhaftet. Im November 1943 wegen Wehrkraftzersetzung und Hochverrat zum Tode verurteilt, haben die Nazis Anna Ebermann am 17. März 1944 in Berlin-Plötzensee umgebracht.
Ein atemberaubendes Dokument ist ihr letzter Brief an Ehemann, Kinder und Enkel: „Seid tapfer und überwindet bald den Schmerz.“
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