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Würzburg: Des Feuerwehrlers neue Kleider

Würzburg

Des Feuerwehrlers neue Kleider

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    Von links: Christoph Gehrig,  Sven Lajosbanyai (in neuer  Schutzkleidung),  Volker Johannes (in alter Schutzkleidung) und Feuerwehrchef Harald Rehmann.
    Von links: Christoph Gehrig, Sven Lajosbanyai (in neuer Schutzkleidung), Volker Johannes (in alter Schutzkleidung) und Feuerwehrchef Harald Rehmann. Foto: Karl Größl, Berufsfeuerwehr Würzburg

    Für die teilweise über 20 Jahre alte Einsatzkleidung der Feuerwehr Würzburg gibt es nun Ersatz. Dadurch können alle Angehörigen der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehren seit April einheitlich in moderner Brandschutzkleidung in den Einsatz gehen, wie es im Schreiben an die Presse heißt.

    Die neue Schutzkleidung ist für Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung geeignet und erfülle die notwendige Norm in der höchsten Leistungsstufe. 

    Bei der Auswahl, an der unter anderem Sven Lajosbanyai beteiligt war, wurde besonderen Wert auf den Tragekomfort, den Schutz der Einsatzkräfte sowie die praktische Handhabung für Wartung und Pflege gelegt. Außerdem wurde vorab die Farbkombination aus rot (Jacke) und blau (Hose) festgelegt. An den neuen Kleidungsstücken befinden sich laut Pressemeldung zahlreiche Taschen und Befestigungsmöglichkeiten für verschiedene Ausrüstungsgegenstände, um im Einsatz möglichst effektiv arbeiten zu können.

    Außerdem ist in der Einsatzjacke ein Rettungssystem integriert, das den sperrigen Feuerwehr-Haltegurt überflüssig machte und im Ernstfall eine schnelle und unkomplizierte Selbstrettung der Feuerwehrleute gewährleistet. Die Ausschreibung für die neue Einsatzkleidung war im August 2018 europaweit durchgeführt worden. „Der Aufwand, um das Vergabeverfahren rechtlich und formal korrekt zu gestalten, war enorm“, sagt Christoph Gehrig, federführend zuständig für die Ausschreibung beim Amt für Zivil- und Brandschutz in Würzburg.

    Doch nun, nach viermonatiger Lieferzeit, haben alle 450 Einsatzkräfte der Feuerwehr Würzburg ihre neue Schutzkleidung, worüber sich nicht nur Feuerwehrchef Harald Rehmann freut.

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