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Frickenhausen: Die Moustgeuger krähen wieder

Frickenhausen

Die Moustgeuger krähen wieder

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    Tausendsassa Martin Förster, der abgesetzte Bürgermeister Rainer Laudenbach und das neue  Prinzenpaar Sabine und Andreas von der spitzen Linse
    Tausendsassa Martin Förster, der abgesetzte Bürgermeister Rainer Laudenbach und das neue Prinzenpaar Sabine und Andreas von der spitzen Linse Foto: Helmut Rienecker

    Mit einem Zug vom Dreschplatz zum Rathaus eröffneten die Frickenhäuser einen Tag vor dem offiziellen Faschingsbeginn die Moustgeuger die Faschingssaison - mit Musikbegleitung von den Acholshäusern mit Garden und Maskottchen.

    Keinen leichten Stand hatte Bürgermeister Rainer Laudenbach bei der Verteidigung seines Rathauses: Neben vielen Einheimischen waren auch zahlreiche Zeubelrieder an der Erstürmung des Rathauses beteiligt. Denn erstmals in der Geschichte des Frickenhäuser Faschings kommt das Prinzenpaar aus dem benachbarten Zeubelried.

    Nachdem die Moustgeuger die Linsenspitzer schon bei jeder Prunksitzung kräftig durch den Kakau gezogen haben, hatte der Bürgermeister echte Bedenken ihnen die Regentschaft für die närrischen Tage zu übergeben. Doch er musste sich der Übermacht geschlagen geben und den Schlüssel für das Rathaus und die knappe Kasse übergeben.

    Linsenspitzer Kikeriki, Moustgeuger fallt auf die Knie

    Sabine und Andreas von der spitzen Linse, Prinzenpaar

    Von nun an bestimmen Sabine und Andreas von der spitzen Linse die Geschicke in Frickenhausen. Zu mindestens bis Aschermittwoch. Und auch der "Kampfruf” der Moustgeuger wure von ihnen verändert. Jetzt heißt es: "Linsenspitzer Kikeriki, Moustgeuger fallt auf die Knie”.

    Trotz all dieser Spitzen wurde es dann aber doch noch recht gemütlich vor dem alten Rathaus. Sitzungspräsident Martin Förster hatte seine Gitarre mitgebracht und wieder einmal einen Song kreiert. Er berichtete von den schwierigen Verhandlungen, bis der Verein es endlich geschafft hatte das neue Prinzenpaar zu verpflichten, auch wenn die zu allen Schandtaten bereit sind.

    Dann zogen die ganzen Narren ins Vereinsheim der Moustgeuger, dem Bennihaus. Dort wurde dann noch ausgiebig bis in die Nacht hinein gefeiert.

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