
Trotz der Einschränkungen durch die Corona Krise hat es sich der im Jahr 1955 gegründete Lions Club Würzburg nicht nehmen lassen, seine langjährige Tradition der Präsidentschaftsübergabe wie geplant zu feiern. Etwas modifiziert gab es deshalb einen Festakt in feierlicher Atmosphäre im kleinen Kreis, wie es im Presseschreiben heißt.
Bernd Rosengarth, der den Lions Club Würzburg ein Jahr lang geleitet hatte, übergab dabei sein Amt an seinen Nachfolger Hans-Jürgen Dietrich – symbolisiert durch das Überreichen der Präsidentennadel. In seiner Ansprache brachte der scheidende Präsident noch einmal das vergangene Jahr in Erinnerung und zog Bilanz über die abwechslungsreichen und interessanten Vorträge und Unternehmungen, die im zweiten Halbjahr völlig unerwartet unter den Folgen der Coronapandemie zu leiden hatten.
Überraschungsgast überreichte einen Orden
Als letzte Amtshandlung freute sich Rosengarth, den Distrikt Governor, Petra Neuner, als Überraschungsgast ankündigen zu dürfen, die im Rahmen der Präsidentschaftsübergabe den Melvin-Jones-Orden an Clubmitglied Norbert Hufgard verlieh.
Der neue Präsident Hans-Jürgen Dietrich stellte anschließend ein Programm für sein erstes Lionshalbjahr vor, das sich von den Grundsätzen des Lions Clubs leiten lässt, ein Forum für die offene Diskussion aller Angelegenheiten von öffentlichem Interesse zu bilden und in freier Erörterung im Club zur Klärung gesellschaftlicher Sachverhalte beizutragen. Seine geplante Benefizveranstaltung hat er wegen der Coronaauflagen auf das nächste Jahr verschoben, wie es abschließend heißt.
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