Ihre Aufgabe sehen die Verantwortlichen der Heimathilfe darin, den Mitgliedern ein dauerhaftes Zuhause zu schaffen und zu erhalten, in dem sie sich wohlfühlen und das sie sich leisten können. In der Generalversammlung legten die Verantwortlichen die Bilanz vor. Dies ist in Anbetracht der Anforderungen, die von der Politik immer höher geschraubt werden, kein leichtes Unterfangen. Kerngeschäft der Heimathilfe ist und bleibt laut einer Pressemitteilung die Vermietung und Bewirtschaftung der Wohn- und Gewerbeeinheiten. Der durchschnittliche Mietpreis lag im Geschäftsjahr 2014 bei 5,82 Euro pro Quadratmeter.
Der Immobilienbestand der Heimathilfe betrug am Jahresende 833 Wohnungen, 13 gewerbliche Einheiten, 172 Garagen und 204 Stellplätze mit einer Wohn- und Gewerbefläche von rund 53 000 Quadratmetern. Weiterhin verwaltet wird die Kronprinz-Rupprecht-von-Bayern-Stiftung mit 583 Wohnungen, 15 Gewerbeeinheiten, 82 Garagen und 104 Stellplätzen mit einer Wohn- und Gewerbefläche von rund 36 000 Quadratmetern. Außerdem betreut die Heimathilfe Mietobjekte mit 38 Wohnungen, fünf Gewerbeeinheiten und 17 Stellplätzen.
Die Investitionen in den Bestand, zum Erhalt der Attraktivität der Wohnhäuser und der Wohnungen bildeten auch im Geschäftsjahr 2014 den Schwerpunkt der Tätigkeit.
Im Berichtsjahr 2014 erfolgte bei der Heimathilfe die Voll- bzw. Teilmodernisierung von insgesamt 26 Wohneinheiten und einer Gewerbeeinheit, der Neuausbau von fünf Dachgeschoss-Wohnungen und die umfassende Modernisierung der Wohnhäuser Frauenlandplatz 2- 4 und der Schlörstraße 1, die über 29 Wohn- und fünf Gewerbeeinheiten verfügen.
Für die Modernisierung und Instandhaltung des Bestandes zur kontinuierlichen Verbesserung der Wohnqualität wurden laut der Pressemitteilung in 2014 rund 3,1 Millionen Euro bei der Heimathilfe und 3,3 Millionen Euro bei der Stiftung investiert.
Bei einem Jahresumsatz von rund 5,1 Millionen Euro wurde mit den 14 motivierten Mitarbeitern ein Jahresüberschuss von 582 600 Euro erwirtschaftet. Die Bilanzsumme stieg um rund 1 Millionen Euro auf 31,5 Millionen Euro.
Damit konnte wieder ein erfolgreiches Jahr abgeschlossen werden. Die sehr guten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Würzburg führen laut Aussage des geschäftsführenden Vorstands Wolfgang Heck auch für 2015 zu einer optimistischen Zukunftsprognose.
Im Rahmen von Neuwahlen für den Aufsichtsrat der Genossenschaft, wurden vier neue Mitglieder gewählt. Es handelt sich dabei um: Martina Bindig, Katja Mark-Engert, Robert Dürr und Frank Landwehr. Hans-Jürgen Weber, Aufsichtsratsvorsitzender, wurde in seinem Amt für weitere drei Jahre bestätigt.
Zum Abschluss der Generalversammlung wurde die stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende, Ingrid Heger für ihre 25-jährige Tätigkeit im Aufsichtsrat der Heimathilfe Wohnungsbaugenossenschaft eG mit der Ehrennadel des VdW Bayern für Ihre Verdienste für die Genossenschaft und die bayerische Wohnungswirtschaft ausgezeichnet.