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FRICKENHAUSEN: Feuerwehrhaus kann gebaut werden

FRICKENHAUSEN

Feuerwehrhaus kann gebaut werden

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    Die Förderungsbewilligung der Regierung von Unterfranken ist nun im Frickenhäuser Rathaus eingegangen, berichtete Bürgermeister Reiner Laudenbach auf Nachfrage der Redaktion.

    Die Gemeinde kann jetzt die Ausschreibungen durchführen. Laudenbach rechnet mit dem Baubeginn nach den Sommerferien. Entstehen wird das neue Feuerwehrhaus auf einem Grundstück an der Ochsenfurter Straße, das die Gemeinde erworben hat. Dafür wurden zuvor jahrelange Verhandlungen mit Vorbesitzern geführt. Das Haus erhält vier Kraftfahrzeug-Stellplätze. Die Hauptausfahrt geht zur Ochsenfurter Straße hin. Weil diese aber im Bereich des hundertjährigen Hochwassers liegt, gibt es eine zweite auf der Rückseite zum Baugebiet „Am Sand" hin.

    Trotz aller Staatszuschüsse bedeutet das Projekt mit geschätzten Kosten von rund 1,2 Millionen Euro eine große finanzielle Belastung für die Gemeinde. Eigenleistungen der Wehrleute sind nötig und auch zugesagt. Die bisherige Unterbringung an der Weingartenstraße entspricht längst nicht mehr den Standards. Drei Einsatzfahrzeuge teilen sich zwei Stellplätze. Schon vor Jahren wurden für die Umkleide Container aufgestellt. Die Anfahrt der Feuerwehrleute und die Ausfahrt der Einsatzfahrzeuge sind wegen der sehr engen Straßenverhältnisse äußerst schwierig.

    Die Anhängeleiter und die Trailer mit den Booten stehen zusammengepfercht in einer Scheune an der Segnitzer Straße und müssen im Einsatzfall dort erst mühsam herausgeholt werden

    In das neue Haus kommt auch eine Kompakt-Schlauchwaschanlage, die der Staat ebenfalls fördert. Auch einige Nachbarfeuerwehren lassen künftig Schläuche in Frickenhausen gegen Gebühr reinigen, nämlich die Freiwilligen Wehren aus Eibelstadt, Sommerhausen, Winterhausen und Marktbreit, sowie die Werkfeuerwehr der Südzucker AG.

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