An der Einmündung der Herrnberchtheimer Straße in die Kreisstraße NEA 41 läuft der gesamte Verkehr über die relativ schmale Holzbachbrücke. Auch die Fußgänger mussten bislang über die Brücke laufen, da der Gehsteig auf beiden Seiten vor der Brücke endet. Um ein gefahrloses Überqueren des Holzbaches – vor allem für die Schulkinder – zu ermöglichen, wurde der Bau der Fußgängerbrücke in Auftrag gegeben.
Zusammen mit dem Amt für Ländliche Entwicklung und den im örtlichen Arbeitskreis engagierten Bürgern wurde dies als sehr gute Möglichkeit zur Beseitigung der Gefahrenquelle gesehen. Sinn machte die kleine Brücke auch mit Blick auf die künftigen Entwicklungen bei der alten Ziegelei. Nun ist die Fußgängerbrücke über den Holzbach fertig.
Rund ein Drittel der Kosten gab's als Förderbeitrag
Über das Regionalbudget, das über die Kommunale Allianz A7 Franken West lief, gab es eine Förderung von rund 6600 Euro. Darüber informierte Bürgermeister Heinrich Klein den Gemeinderat in der jüngsten Sitzung. Die Gesamtkosten beliefen sich auf gut 20 000 Euro.
Keine Probleme hatte die Prüfung der Jahresrechnung 2019 gemacht. In der jüngsten Gollhöfer Gemeinderatssitzung fiel die Entlastung deswegen einstimmig aus. Holger Hassold hatte sich zusammen mit Stefanie Berdau und Peter Weidt stichprobenartig einzelne Posten angeschaut. Hassold stellte fest, dass sparsam gewirtschaftet worden sei. Einzelne Haushaltsüberschreitungen wie beim Kindergarten oder bei den Baumaßnahmen in Gollachostheim seien plausibel und nachvollziehbar gewesen.
Auf das Rathausdach soll keine Photovoltaikanlage
Über das Angebot der N-Ergie, das Programm "Sonnenenergie von kommunalen Dächern" zu nutzen, will sich die Gemeinde erst noch weitere Informationen einholen. Auf das Rathausdach soll keine Photovoltaikanlage. Mögliche Dächer wären noch beim Bauhof, bei der Feuerwehr oder bei der Kläranlage. Ob dies Sinn mache, soll abgeklärt werden.
Gegenüber dem Rathaus darf ein Bauwerber seine Eingangstreppe versetzen. Die letzte Stufe wird dabei auf Gemeindegrund stehen. Auch ein Pflanzbeet darf angelegt werden, wofür ebenfalls ein kleines Stück Gemeindegrund benötigt wird. Eine weitere Bauwerberin darf am Ortsrand eine Pferdekoppel mit Unterstand und zusätzlich noch einen Bewegungsplatz errichten.
Der Kindergarten bekommt einen Windschutz
Keinen Bedarf sieht die Gemeinde derzeit für eine kommunale Verkehrsüberwachung, wie sie Uffenheim hat.
Der Kindergarten wird einen Windschutz bekommen. Weitere erfreuliche Nachricht: Der Kindergarten hat wiederum gut gewirtschaftet, ein Zuschuss für nicht gedeckte Betriebskosten seitens der Gemeinde wird so nicht notwendig.
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