Mit 500 Euro unterstützt die Gemeinde Kürnach den geplanten Erinnerungsort in Würzburg. Am ehemaligen Güterbahnhof in der Aumühle wurde ein Großteil der aus Unterfranken deportierten Juden 1941/42 abtransportiert. An dieses dunkle Kapitel soll der „DenkOrt Aumühle“ erinnern, erläuterte Bürgermeister Thomas Eberth (CSU). Alle unterfränkischen Gemeinden seien gebeten worden, das Konzept zu unterstützen. Orte in denen es jüdische Gemeinden gab, sollten einen Koffer, und eine Decke am damaligen Bahnhof deponieren sowie jeweils ein Gegenstück im eigenen Ort. Kürnach hatte aber nie eine jüdische Gemeinde, daher die Geldspende.
Kürnach
Gemeinde gibt 500 Euro für den DenkOrt Aumühle
Kürnach
Traudl Baumeister
CSU
Thomas Eberth
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