70 Jahre alt ist der Reit- und Fahrsportverein Würzburg und Umgebung geworden. Seinen Geburtstag feierte er mit dem 70. Reit- und Springturnier auf der vereinseigenen Reitanlage an der Mergentheimer Straße.
Zur Geburtstagsfeier begrüßte Jochen Klingler, der seit 2003 Vorsitzender ist, mit seiner jungen Stellvertreterin Theresa Schenk eine Schar von Ehrengästen wie den Bundestagsabgeordneten Paul Lehrieder, Stadträte und Sponsoren. Für die Stadt Würzburg überbrachte Bürgermeister Adolf Bauer die Glückwünsche. Er würdigte die Leistung des Vereins für den Erhalt der schönen Reitanlage am Main und die Förderung der Jugend beim Reitsport.
Weniger Unterstützung als der Fußball
Für den Verband der Reit- und Fahrvereine in Franken sprach dessen Vorsitzende Jutta Leitherer die Glückwünsche aus. Der Würzburger Reitverein sei einer der aktivsten in der Region. Leider habe der Reitsport nicht die Unterstützung wie der Fußball, bedauerte sie. Zur Erinnerung an das Jubiläum überreichte sie eine Urkunde mit Standartenband.
Eine besondere Auszeichnung gab es von den Mainfränkischen Werkstätten. Deren Kaufmännischer Leiter Simon Haupt überreichte ein "Gleis der Inklusion". Mit dem schweren Metallteil werden Einrichtungen ausgezeichnet, die bei der Integration behinderter Menschen in den beruflichen Alltag mithelfen und sie so mitten in die Gesellschaft stellen. So hat der Reitverei Helmut Thomae fest eingestellt, der dort nun als Stall- und Pferdepfleger tätig ist und dafür von der Festgemeinschaft anerkennenden Applaus bekam.
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