"Ich habe tatsächlich lange überlegt", sagt Linda Bendikowski über das Eibelstadter Anwesen Hauptstraße 15. "Sanieren? Wollen wir in den Altort?" Die Oma hatte bis 2007 darin gewohnt. Es folgte Leerstand. Im künftigen Wohnbereich und den beiden Dachgeschossen offenbart sich warum: Die Böden hängen so sehr durch, dass teils mehrere Stufen eingebaut werden müssen, um Ebenen zu schaffen.Schon die Grundkonstruktion des Fachwerks aus der Erbauungszeit, sagt Architekt Matthias Wieser, sei zu schwach dimensioniert gewesen. Über die Jahrhunderte sei das nicht besser geworden.
Großes Anwesen, wenig Wohnraum: Denkmalhaus wird mit viel Aufwand saniert

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