Zur Berichterstattung über die Verkehrsführung am Greinberg erreichte die Redaktion folgender Leserbrief.
In Richtung Versbach wurde die Straßenführung aus Gründen eines neuen Fahrradweges verändert. Nach der Frage, warum diese Straßenänderung vorgenommen wurde, kommt seitens des Pressesprechers der Stadt eine sehr schwache Erklärung.
Selbst auf dem beigefügten Foto der Main-Post erkennt man den kurzen Sichtblick auf den vorfahrtsberechtigten Verkehr. Ein Schulterblick genügt nicht, um sicher in die Vorfahrtsstraße nach einem Halt einzufahren, wobei noch ein kräftiger Start danach nötig ist, um ohne Gefahr einzufahren.
Ältere Menschen tun sich schwer, im Stillstand nach dem Verkehr zu schauen, oftmals langt bei ihnen kein kurzer Schulterblick, sondern eine komplette Körperdrehung sowie eine schnelle Reaktion beim Ausfahren. Auch die Aussage, es sei eine standardisierte Straßenführung, die auch an vielen anderen Stellen in der Stadt vorkomme, kann man so nicht gelten lassen, da es doch verschiedene Unterschiede wie beispielsweise beim Verkehrsaufkommen sowie der Sichtweite zum Gegenverkehr gibt.
Auch die Aussage, eine Änderung der Straßenführung sei final abgeschlossen und damit erledigt, ist als sehr schwach zu bezeichnen.
Hans Fischer
97078 Würzburg
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