Die Sanierung von alten Gebäudebeständen macht nicht nur die Energieversorgung günstiger, sondern sie steigert auch die Lebensqualität und den Wert der Immobilie. Doch wird auch der kulturelle Wert der Gebäude berücksichtigt? Darüber haben Skilegende Markus Wasmeier und Architekt Peter Brückner bei einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Baukultur versus Natur?“ debattiert, zu der die LBS Unterfranken und E.ON Bayern nach Veitshöchheim geladen hatten.
Das Landschaftsbild ist nicht nur durch die Natur, sondern vor allem auch durch den Baustil der Gebäude geprägt. Wasmeier, gelernter Restaurator, widmet sich mit einem Freilicht-Museum in seiner Heimat am Schliersee diesem Thema. Sein Ziel ist es, die heimische Kultur für nachfolgende Generationen zu erhalten und das Wissen über das damalige Leben in der Region weiterzugeben. Am Beispiel des Lukashofs im seinem Museumsdorf schilderte Wasmeier die Energieeffizienz in bäuerlichen Gebäuden des 16. Jahrhunderts. Heute ermöglicht fortgeschrittene Bautechnologie hocheffizientes Bauen. Kulturlandschaften können nur erhalten werden, wenn Baukultur, Kulturlandschaft und Natur Hand in Hand gehen, unterstrich auch Architekt Peter Brückner.
E.ON Bayern bietet ein Paket zur Gebäudesanierung, bei dem eine ganzheitliche Betrachtung des Objektes erfolgt. Dabei wird das regionale Handwerk eingebunden. Experten der LBS kümmern sich um die Finanzierung. Dazu gehören auch öffentliche Zuschüsse und Kredite etwa von der Förderbank KfW.
Weitere Informationen unter www.eon-bayern.com/energiesparsanierung und www.lbs-bayern.de.