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Veitshöchheim: Rainer Kinzkofer ist der erste Ehrenbürger Veitshöchheims in den vergangenen 100 Jahren

Veitshöchheim

Rainer Kinzkofer ist der erste Ehrenbürger Veitshöchheims in den vergangenen 100 Jahren

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    Bürgermeister Jürgen Götz überreicht als Höhepunkt der 925-Jahr-Feier der Gemeinde Veitshöchheim in den Mainfrankensälen Altbürgermeister Rainer Kinzkofer die Ernennungsurkunde zum Ehrenbürger und seiner Frau Barbara einen Blumenstrauß.
    Bürgermeister Jürgen Götz überreicht als Höhepunkt der 925-Jahr-Feier der Gemeinde Veitshöchheim in den Mainfrankensälen Altbürgermeister Rainer Kinzkofer die Ernennungsurkunde zum Ehrenbürger und seiner Frau Barbara einen Blumenstrauß. Foto: Dieter Gürz

    "Einen Würdigeren hätten wir nicht finden können für die erste Verleihung der Ehrenbürgerschaft der Gemeinde seit einem Jahrhundert." Dies sagte Bürgermeister Jürgen Götz, als er als Höhepunkt der 925-Jahr-Feier der Gemeinde Veitshöchheim in den Mainfrankensälen Altbürgermeister Rainer Kinzkofer die Ernennungsurkunde überreichte und ihm die Musikschulleiterin Christina Stibi ein für diesen Anlass getextetes Lied sang.

    Es war nicht die einzige Überraschung für die 200 Gäste im Saal, zu denen neben der Geistlichkeit, Vertretern der Politik, der örtlichen und überörtlichen Einrichtungen auch die Vorsitzenden der örtlichen Vereine gehörten.

    In einer Podiumsrunde sprachen Menschen, die eine besondere Verbindung zum Ort haben, was Veitshöchheim ausmacht und was für sie das jeweils wichtigste ist, (von links) Tag- und Nachwächter Klaus Körber, Bürgermeister Jürgen Götz, Moderatorin Karen Heußner, der Gästeführer Rudi Hepf und die gemeindliche Kulturreferenten Dr. Martina Edelmann.
    In einer Podiumsrunde sprachen Menschen, die eine besondere Verbindung zum Ort haben, was Veitshöchheim ausmacht und was für sie das jeweils wichtigste ist, (von links) Tag- und Nachwächter Klaus Körber, Bürgermeister Jürgen Götz, Moderatorin Karen Heußner, der Gästeführer Rudi Hepf und die gemeindliche Kulturreferenten Dr. Martina Edelmann. Foto: Dieter Gürz

    Der Veitshöchheimer Edwin Wald ist Hauptdarsteller im vorgestellten neuen digitalen Imagefilm der Gemeinde, ein Werk des freischaffenden Filmemachers Christoph Kirchner aus Wipfeld. In einer Podiumsrunde beantworteten der Gästeführer Rudi Hepf, der Tag- und Nachwächter Klaus Körber, Bürgermeister Jürgen Götz und die gemeindliche Kulturreferentin Dr. Martina Edelmann Fragen der Moderatorin Karen Heußner, was Veitshöchheim ausmacht und was für sie das jeweils Wichtigste ist.

    Wichtigstes Zukunftsprojekt ist Schulsanierung

    Besonders stolz ist der Bürgermeister auf die 70 örtlichen Vereine, die sich wesentlich ins Ortsleben einbringen. Das wichtigste Zukunftsprojekt im Ort ist für ihn im Bereich der Bildung die auf 30 Millionen Euro veranschlagte Schulsanierung und der Neubau einer Seniorenwohnanlage für betreutes Wohnen mit einer Gruppe für Demenzkranke im Bereich des bereits abgerissenen Rewe-Marktes. Götz: "Auch sind wir gefordert, uns mit unserer Umwelt und dem Klima zu beschäftigen auf der Grundlage des fortgeschriebenen Klimaschutzkonzeptes."

    Als Geschenk präsentierte die Lehrerband der Sing- und Musikschule Veitshöchheim mit den Sängerinnen Christina Stibi (links) und Annika Weber und den Instrumentalisten Achim von Bassen (Schlagzeug), Klaus Wangorsch (Trompete), Daniel Delgado (Piano) und Dominik Heidinger (E-Gitarre),   zum Ortsjubiläum ein neues Veitshöchheim-Lied.
    Als Geschenk präsentierte die Lehrerband der Sing- und Musikschule Veitshöchheim mit den Sängerinnen Christina Stibi (links) und Annika Weber und den Instrumentalisten Achim von Bassen (Schlagzeug), Klaus Wangorsch (Trompete), Daniel Delgado (Piano) und Dominik Heidinger (E-Gitarre), zum Ortsjubiläum ein neues Veitshöchheim-Lied. Foto: Dieter Gürz

    Für Edelmann von größter historischer Bedeutung für den Ort war die Entscheidung von Susanne, Marschallin von Pappenheim, nach dem Tod ihres Mannes Dietrich Echter (1554-1601), der hier im Ort Ländereien besaß, diese ihrem Schwager Fürstbischof Julius Echter (1545-1617) zu vermachen und so der Hofgarten mit Schloss entstand.

    Neues Veitshöchheim-Lied präsentiert

    Kritisch merkte Rudi Hepf an: "Vielleicht erlebe ich mit meinen 83 Jahren noch, dass irgendwann die im Zweiten Weltkrieg am 30. Januar 1945 durch eine Bombe zerstörte Kaskade im Hofgarten wieder aufgebaut wird."

    Mit dem Blues-Song "Route 66" von Nat King Cole brachte die von Klaus Wangorsch geleitete Bigband B 27 der Sing- und Musikschule die 200 Gäste ins Swingen.
    Mit dem Blues-Song "Route 66" von Nat King Cole brachte die von Klaus Wangorsch geleitete Bigband B 27 der Sing- und Musikschule die 200 Gäste ins Swingen. Foto: Dieter Gürz

    Landrat Thomas Eberth beeindruckt die Stärke Veitshöchheims als Wirtschafts- und Tourismusstandort mit 55.000 Gästeübernachtungen im Jahr, als Kulturjuwel, Nabel der Narrenwelt und Bildungshort.

    Als Geschenk präsentierte die Lehrerband der Sing- und Musikschule mit den Sängerinnen Christina Stibi und Annika Weber zum 925. Ortsjubiläum ein neues Veitshöchheim-Lied. Mit dem Blues-Song "Route 66" von Nat King Cole brachte die von Klaus Wangorsch geleitete Bigband B 27 der Sing- und Musikschule die Gäste ins Swingen.

    Weitere Glanzpunkte angekündigt

    Auf seine gewohnt humorvolle Art erheiterte schließlich der Veitshöchheimer Kabarettist Günther Stadtmüller in seiner Festrede die Gäste, ehe die Moderatorin zum Empfang im Kleinen Saal und im Foyer einlud und zuvor noch weitere Glanzpunkte im Jubiläumsjahr ankündigte.

    Der Veitshöchheimer Edwin Wald ist der Hauptdarsteller im neuen Imagefilm der Gemeinde Veitshöchheim, den die gemeindliche Kulturreferentin Dr. Martina Edelmann bei der 925 Jahr-Feier der Gemeinde vorstellte.
    Der Veitshöchheimer Edwin Wald ist der Hauptdarsteller im neuen Imagefilm der Gemeinde Veitshöchheim, den die gemeindliche Kulturreferentin Dr. Martina Edelmann bei der 925 Jahr-Feier der Gemeinde vorstellte. Foto: Dieter Gürz

    So sind geplant ein Musikfest in Veitshöchheim auf allen Plätzen am 16./17. Juli und das Konzert des Projektchors Veitshöchheim mit den "vier großen B" der klassischen Musik Bernstein/Beethoven/Bach/Bruckner in der Johanniskirche Würzburg am 18. September. Aber auch viele Vereine würden ihre Veranstaltungen unter das Motto "925 Jahre" stellen und so zeigen, dass sie ein Teil von Veitshöchheim sind. Bereits feststehe, dass die Sportangler und der VCC vom 9. bis 12. September im Festzelt an der Mainlände das Makrelenfest ausrichten.

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