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FRICKENHAUSEN: Reichlich Moust zur Kerwasau

FRICKENHAUSEN

Reichlich Moust zur Kerwasau

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    Zwei Böllerschüsse kündeten den Beginn des Kerwaumzugs auf dem Dreschplatz vor dem Ochsenfurter Tor an. Voraus die drei Ausscheller Christa Kraft, Martin Förster und Rainer Weber, dahinter gleich der Handwagen mit dem Kopf der Kerwasau, dann folgten Burschen mir den Kärwabäumli für die Wirtschaften, dahinter die Winterhäuser Blasmusik, die Burschenschaft mit dem Kerwabaum, Bürgermeister Ludwig Hofmann mit der Weinprinzessin Katharina Reinhard und dem Marktgrafen Babenberg. Dazu zogen noch Vertreter verschiedener Zünfte bei dem Tross mit. Metzger, Koch, Winzer und Zimmerleute. Auch eine Ziege machte sich mit auf den Weg durch das Dorf. Mehr Bilder von der Frickenhäuser Kirchweih

    Gut gelaunt und mit Federweißem und Schoppen reichlich versorgt zog der immerhin gut 100 Meter lange Tross in Richtung der Gasthäuser. Das ist in Frickenhausen praktisch, denn sie liegen alle an einer Stelle. Mit dem Ruf „Bier raus, oder wir gehen nei“, kündigten die Burschen sich dort lautstark an. Der Wunsch wurde auch prompt erfüllt, dafür bekamen die Wirtsleute kleine Kerwabäumli vor die Türen gestellt.

    Dann begannen die drei Ausscheller ihre Kirchweihansprache. „Die meisten ham en Sures, die annern sin besoffe“, stellte Martin Förster seine Truppe vor. Dann gaben die drei lustige Geschichten über die Frickenhäuser Gasthäuser zum Besten.

    Weiter zog die Karawane durch die Gassen zurück vors Rathaus. Von der Treppe herunter gaben die drei Ausscheller weitere Geschichten zum Besten. Den Bürgern und Gästen der Frickenhäuser hat's gefallen, das merkte man am Applaus. Als letzter Akt stellten die Burschen dem Kerwabaam vor dem Rathaus auf, dann wurden die Reste der Kerwasau, inzwischen ein Spanferkelbraten, im Rathaussaal und im Bistro im Untergeschoss verspeist. Und wie es sich für einen Weinort gehört, floss dazu natürlich reichlich Frickenhäuser Moust.

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