
Die Igelfamilie, die vor etwa drei Wochen meinen Käuzles-Garten vereinnahmt hat, hat sich inzwischen an mich gewöhnt. Pro Tag (oder besser pro Nacht) verputzen Mama Igel und ihre drei Kinder ein Schälchen bestes Kastenfutter, garniert mit ein paar zermatschten Träubchen oder Himbeeren. Offenbar schmeckt es den Tieren, denn das Schmatzen kann man noch in ein paar Metern Entfernung hören.
Was sich geändert hat, sind die Essenszeiten. Am Anfang tauchten die Kerlchen mit Einbruch der Dämmerung auf. Da konnte man sie noch schön fotografieren. Jetzt schreiten die Meckies mitten in der Nacht zum Buffet kurz bevor ich in mein Käuzles-Bett gehe.
Ist auch irgendwie verständlich – oder lassen Sie sich gern beim Essen zuschauen? kri
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