Das regelmäßige Lüften gehört in Coronazeiten zu den Hygienekonzepte von Schulen. Immer neues Lüften sorgt für kühle Temperaturen in den Räumen, aber eben auch für weniger Aerosole. Sie entstehen beim Ausatmen und können im Falle einer Infektion SARS-CoV-2-Viren enthalten. „Mit der ausgeatmeten Luft verbreitet jeder Mensch eine Reihe von Gasen. Also besser Lüften und die Kälte mit einer Jacke oder Decke ertragen, als sich infizieren“, sind sich Schüler und Lehrkräfte der Don Bosco Berufsschule einig. CO2- Messgeräte erinnern daran, wenn es Zeit wird, die Fenster zu öffnen.
Als die Kölner Firma Dyson bekannt machte, dass sie Schulen mit 500 hochwertigen Geräten zur Luftreinigung unterstützen werde, hat sich Chris Frank für die Don Bosco Berufsschule um die Unterstützung der Experten für Luftreinigung beworben.
Mit Erfolg! In Bayern erhielten 13 Schulen Geräte der Kölner Firma. In Würzburg hatte nur die Schule am Schottenanger Glück, wie sie in einer Pressemitteilung bekanntgibt. Sechs Luftreiniger wurden schnell und unbürokratisch zur Verfügung gestellt. Mittels Sensoren erkennen die Geräte Bakterien, Viren, Hausstaub, Pollen und eben auch Viren. Die Schadstoffe werden mit der Luft von den Geräten aufgesogen und mit Filtern aufgefangen. Die gereinigte Luft wird in die Schulräume gleichmäßig verteilt.
Schulleiter Harald Ebert freut sich, dass jetzt auch noch mit Mitteln der bayerischen Staatsregierung weitere vier Geräte vom Träger der Schule, der Caritas Schulen gGmbH beschafft werden konnten.
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