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NORDHEIM: Studenten stellen selbst konstruierten Rennwagen in der Vinothek Divino aus

NORDHEIM

Studenten stellen selbst konstruierten Rennwagen in der Vinothek Divino aus

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    Auf die Frage wieso und weshalb betont Schoebel, dass man jungen Talenten aus der Region die Möglichkeit geben möchte, sich in dieser Form einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Bei den Machern des selbst gebauten Rennwagens – Bauzeit zirka ein Jahr – handelt es sich um Studenten der Fachhochschule Schweinfurt, die 2006 den Verein Mainfranken-Racing gegründet haben. Mit diesem organisatorischen Rahmen wollte man gleichzeitig eine Basis für ein nachhaltiges Projekt wie das Formula-Student-Rennteam schaffen. „Formula Student“ steht für einen internationalen Konstruktionswettbewerb, bei dem die angehenden Ingenieure einen einsitzigen Formelrennwagen entwickeln und bauen, mit dem sie letztendlich gegen Teams aus der ganzen Welt antreten.

    Hierbei erzielen sie Achtungserfolge, wie der Vorsitzende von Mainfranken-Racing, Sebastian Kuhn, bei einem Pressegespräch mitteilte. So konnten sie 2007 gleich beim ersten Auftritt am Hockenheimring den zweiten Platz in der Newcomer-Wertung belegen. Doch der sportliche Erfolg, so Kuhn, stehe nicht im Vordergrund. Vielmehr wollen sich die angehenden Maschinenbauer, Elektrotechniker und Wirtschaftsingenieure durch ihre zusätzliche Tüftelarbeit an der Uni für mögliche Arbeitgeber empfehlen. Finanziert werden die rund 200 000 Euro teueren Rennwagen – mittlerweile ist der vierte Bolide in Bearbeitung – von Sponsoren. Unterstützung erhält der Ingenieurnachwuchs auch von der Uni. Sie stellt die Räumlichkeiten, berichtet Kuhn, der froh ist, dass der selbst konstruierte Rennwagen in einem Vorzeigebetrieb wie der Divino ausgestellt werden darf.

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