Die "Nacht der Lichter" konnte in diesem Jahr aus bekannten Gründen ja nicht wie gewohnt im Würzburger Dom mit mehr als 1000 Besuchern stattfinden", so Dekanatsjugendreferent Matthias Scheller von der Evangelischen Jugend.
Stattdessen überlegten sich die bisherigen Veranstalter Kirchliche Jugendarbeit Würzburg (kja), Evangelische Jugend im Dekanat Würzburg (EJ), Evangelische Studentengemeinde (esg) und Katholische Hochschulgemeinde Würzburg (khg) eine Alternative: Viele Taizé-Gebete an verschiedenen Orten gleichzeitig. Diese richteten fünf verschiedene Kooperationspartner miteinander aus: Die Oberzeller Franziskanerinnen im Kloster Oberzell gemeinsam mit der khg, die das Gebet mit einem kleinen Orchester bestehend aus fünf Streicherinnen und einem E-Piano gestalteten. Die Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Matthäus in Höchberg richtete das Gebet mit Unterstützung der kja und einem Keyboard als musikalischer Begleitung aus. Eine Gruppe der Evang. Lukaskirche im Steinbachtal veranstaltete das Gebet in der Kath. Kirche St. Burkard mit Hilfe der EJ und des örtlichen Pfarrers. Hierbei konnte leider nur Musik von CD eingespielt werden, da in den katholischen Kirchen zurzeit nicht gesungen werden darf. Das Meditationsteam der Kirchengemeinde St. Stephan führte das Gebet mit Unterstützung der esg in der Evang.-Luth. Kirche St. Johannis in Würzburg durch. Dabei wurden die Gesänge mit zwei Gitarren unterstützt. Auch die Evang.-Luth. Kirchengemeinde Zell beteiligte sich in der Versöhnungskirche Zell und mit Gitarrenbegleitung an dem Gebet.
Insgesamt konnten so 220 Personen an den Gebeten teilnehmen und der Geist von Taizé wehte auf diese Art und Weise ein wenig durch Würzburg und Umgebung. Eine Wiederholung im Frühjahr ist schon angedacht.
Von: Matthias Scheller, Dekanatsjugendreferent
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