So richtig Glück mit dem Wetter hatten die Heidingsfelder zu ihrem Faschingszug wie im vergangenen Jahr auch diesmal nicht: Während der ersten Hälfte des Zuges am Faschingsdienstag öffnete der Himmel teils kräftig seine Schleusen. "Das hat der Stimmung aber keinen Abbruch getan", versicherte Zugleiter Udo Feldinger.



Rund 15 000 Besucher hatten die Straßen entlang der Wegstrecke gesäumt, die heuer nach dem Abschluss der Bauarbeiten wieder die gewohnte war. Die Themen beim Zug (Motto: "20 vorne, 20 hinne – lasst uns den Zug nun beginne") waren bunt gemischt und durchaus politisch: So ging es um Umwelt- und Insektenschutz ebenso wie um Politikerversprechen: Die würden verfliegen wie die Pusteblumen im Wind, hieß es so zum Beispiel bei den "Hätzfelder Läushämmel".
Das eine Stunde und 15 Minuten lange Faschingstreiben verlief friedlich. Das BRK, das mit 45 ehrenamtlichen Sanitätern und einem Notarzt vor Ort war, meldete lediglich einen Fall von medizinischer Hilfeleistung. Und Zug-Chef Feldinger war trotz der Wetterkapriolen zufrieden: "Das war ein feucht-fröhlicher Fasching".
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